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Ein skandalöser Vorfall erschütterte ein Hotel in Bad Hofgastein, als ein 62-jähriger Linzer bemerkte, dass seine luxuriöse Rolex-Uhr im Wert von 130.000 Euro nach seiner Abreise am 5. Jänner fehlt. Der Herr hatte in dem Hotel übernachtet und stellte erst nach seiner Rückkehr fest, dass der teure Zeitmesser nicht mehr in seinem Zimmer war. Das Hotelpersonal konnte ihm nicht weiterhelfen, und so sah sich der Oberösterreicher gezwungen, die Polizei zu verständigen. Diese führte schnell Ermittlungen durch und entdeckte am darauffolgenden Tag die Uhr, die der Hotelbesitzer in der Wäscherei vermutete. Doch diese Version stieß auf Zweifel der Beamten, wie die heute.at berichtete.
Ermittlungen und Geständnis
Im Verlauf der polizeilichen Befragungen gestand eine 45-jährige ukrainische Reinigungskraft teilweise ihre Schuld. Sie gab an, die teure Uhr im Flur des Hotels gefunden zu haben und sie dann auf ein Vordach geworfen zu haben. Am 6. Jänner, einen Tag nach dem Vorfall, informierte sie schließlich den Hotelbesitzer über den Fund. Letzterer wollte laut Berichten die Reinigungskraft schützen und äußerte sich nicht ganz klar. Die ukrainische Reinigungsfrau wurde wegen schweren Diebstahls auf freiem Fuß angezeigt, während eine weitere Reinigungskraft wegen falscher Beweisaussage zur Anzeige gebracht wurde, so sn.at.
Nach diesen turbulenten Entwicklungen hat der Linzer seine wertvolle Rolex wieder zurück und kann aufatmen. Der Vorfall wirft jedoch ein Licht auf die Sicherheitsmaßnahmen in Hotels und die Vertrauenswürdigkeit des Personals.
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