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Ein waghalsiges Manöver sorgt für Schlagzeilen: Ein 20-jähriger Ungar raste am Freitag, den 31. Januar 2025, mit atemberaubenden Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h durch den nebligen Zentralraum Oberösterreichs. Der Fahrer ignorierte rote Ampeln und vollführte riskante Überholmanöver, die schließlich in einem Crash mit mehreren stehenden Fahrzeugen endeten. Bei diesem gefährlichen Vorfall wurden nicht nur er selbst und seine Beifahrerin verletzt, sondern auch zwei Polizisten sowie ein unbeteiligter Verkehrsteilnehmer. Auch bemerkenswert: Der Fahrer hatte keinen gültigen Führerschein, sein Auto war nicht zugelassen und die Kennzeichen waren gestohlen, wie NÖN.at berichtete.
Die Situation nahm eine dramatische Wendung, als die Staatsanwaltschaft Wels wenige Tage später die Festnahme des Mannes anordnete. Am Mittwoch, den 5. Februar, versuchte er, sich der Polizei zu entziehen, indem er über den Balkon flüchtete, als Beamte mit einem Festnahmeauftrag an seiner Tür läuteten. Doch sein Fluchtversuch war vergeblich: Die Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) schnappte ihn kurze Zeit später und brachte ihn in die Justizanstalt Wels. Diese filmreifen Szenen sind das traurige Resultat einer durch nichts rechtfertigbaren Raserei, die mit mehreren Verletzten endete, wie 5min.at ausführlich darlegte.
Die Konsequenzen sind schwerwiegend: Der junge Mann sieht sich nicht nur einem Gefängnisaufenthalt gegenüber, sondern auch weiteren rechtlichen Schritten aufgrund seiner rücksichtslosen Fahrweise und der damit verbundenen Verletzungen Dritter. Das öffentliche Interesse an solchen Vorfällen ist enorm, da sie die Gefahren des Straßenverkehrs und die Verantwortung aller Verkehrsteilnehmer beleuchten.
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