
Am Samstag, dem 15. März 2025, etwa um 8:20 Uhr, wurde die Polizei alarmiert, nachdem Zeugen einen Mann im Gleisbereich der Summerauerbahn in Steyregg entdeckten. Der 62-jährige Obdachlose, der offenbar orientierungslos war, saß durchnässt auf einem Betonsockel direkt neben den Gleisen. Aufgrund der unklaren Situation suchten die Beamten das Gebiet aus zwei Richtungen ab, bis sie den Mann schließlich am Brückenkopf der Eisenbahnbrücke über die Donau fanden.
Wie knapp es war!
Während sich ein Personenzug näherte, konnte der Lokführer rechtzeitig bremsen und das herannahende Unglück abwenden. Die Polizei sicherte den Bereich, sodass der Zug erst nach der Klärung der Situation weiterfahren konnte. Der 62-Jährige wurde sofort aus dem Gefahrenbereich gebracht, da er stark unterkühlt war und in einem kritischen Zustand schien. Die Beamten übergaben ihn dem Rettungsdienst, der ihn ins Krankenhaus transportierte, um ihm die notwendige medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Dieser dramatische Vorfall hebt hervor, wie wichtig schnelles Eingreifen in kritischen Situationen ist, wie auch die Berichterstattung von 5min.at zeigt.
Das gesamte Geschehen betont die Gefahren, denen sich Menschen in solchen Notlagen aussetzen, insbesondere wenn sie sich in einem Zustand der Verwirrung und Erschöpfung befinden. Dank der schnellen Reaktion der Zeugen und der Polizei blieb eine tragische Folge aus, was auch in der Berichterstattung der Kronen Zeitung fast ungläubig dargestellt wird. Es ist ein eindrucksvolles Beispiel für den Einsatz und die Wachsamkeit der Bevölkerung in brenzligen Situationen.
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