Rasender Autofahrer in Wien: 180 km/h auf Menschen zu!

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Ein 24-jähriger Raser provoziert in Wien mit 180 km/h eine Verfolgungsjagd der Polizei und gefährdet Passanten.

Ein 24-jähriger Raser provoziert in Wien mit 180 km/h eine Verfolgungsjagd der Polizei und gefährdet Passanten.
Ein 24-jähriger Raser provoziert in Wien mit 180 km/h eine Verfolgungsjagd der Polizei und gefährdet Passanten.

Rasender Autofahrer in Wien: 180 km/h auf Menschen zu!

In der Nacht auf Sonntag, den 21. September 2025, sorgte ein Raser in Wien für Aufregung und erhöhte das Sicherheitsrisiko der Verkehrsteilnehmer. Ein 24-jähriger Mann raste mit einem Pkw auf dem Parkring in der Inneren Stadt mit Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h und missachtete dabei die Stoppsignale der Polizei. Laut Kosmo fiel der Fahrer der Polizei auf, als er deutlich über dem erlaubten Limit fuhr.

Die rasante Verfolgungsjagd begann, als die Polizisten gegen 2 Uhr versuchten, den Fahrer zu stoppen. Dieser ignorierte die roten Ampeln und kam gefährlich nahe an wartenden Straßenbahnpassagieren vorbei. Der rasende Autofahrer verlor während seiner Flucht mehrfach die Kontrolle über sein Fahrzeug, was in der Kurier als äußerst bedenklich beschrieben wird, da er in einer belebten Zone auf eine Menschengruppe zusteuerte.

Flucht und Festnahme

Die Verfolgung setzte sich durch mehrere Gassen in der Innenstadt fort, bis der Fahrer in die Eschenbachgasse einbog und den Sichtkontakt zu den Beamten verlor. Später wurde das unversperrte Fahrzeug am Schillerplatz gefunden. Es stellte sich heraus, dass der 24-Jährige kein gültiges Führerschein hatte, da ihm diese bereits entzogen worden war. Sein Vater, der Zulassungsbesitzer, wurde angetroffen, um das Fahrzeug abzuholen. Gegen den Fahrer wurden mehrere Anzeigen erstattet, darunter wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit.

Während die Polizei in der Eschenbachgasse mit dem Raser beschäftigt war, wurden die Beamten auf einen stark betrunkenen Mann aufmerksam, der randalierte. Der Aggressive weigerte sich, die Anweisungen der Polizei zu befolgen, was dazu führte, dass während seiner Festnahme eine Polizistin verletzt wurde.

Verkehrsüberwachung und Sicherheitslage

Die Vorfälle in Wien beleuchten die aktuelle Sicherheitslage im Straßenverkehr, die laut BMI fortwährend überwacht wird. Trotz eines leichten Rückgangs der Geschwindigkeitsüberschreitungen um 0,2% im Vergleich zum Jahr 2023 wurden 2024 über 6 Millionen Verstöße geahndet. Die Polizei hat den klaren Auftrag, Raser sowie alkoholisierte und unter Drogeneinfluss stehende Fahrer aus dem Verkehr zu ziehen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Exekutivbedienstete der Bundespolizei sind für die Verkehrsüberwachung zuständig, während die Umsetzung der Verkehrsgesetze den Landesregierungen obliegt. Die Verkehrssicherheit bleibt ein wichtiges Anliegen, insbesondere in urbanen Zentren wie Wien, wo das Risiko von schweren Verkehrsunfällen aufgrund von Rasern ständig erhöht ist.