Ein tragischer Vorfall in Ansfelden hat die Tierrettung und die Polizei alarmiert: Ein 13-jähriger Mops namens Muffi wurde am vergangenen Freitag schwer verletzt vor einem Haus aufgefunden. Die Besitzerin, die „sichtlich alkoholisiert“ war, behauptete, Muffi sei beim Spielen mit einem Ball durch ein offenes Fenster geflogen und aus fünf Metern Höhe abgestürzt. Diese Darstellung wird jedoch von den Tierschützern vehement angezweifelt, da sie glauben, dass der Hund tatsächlich aus dem Fenster geworfen wurde, wie Heute.at berichtete.
Die Helfer von der Tierrettung, die sofort zur Stelle waren, betonten, dass Muffi vor Schmerzen wimmerte und in einem besorgniserregenden Zustand war. Der Transport stellte sich als äußerst schwierig heraus, da der Hund während des Abtransports reanimiert und mit Sauerstoff versorgt werden musste. Trotz intensiver Behandlung in der Tierklinik Alkoven, wo veterinärmedizinische Maßnahmen ergriffen wurden, erlag Muffi am Sonntag seinen schweren Verletzungen. Die emotionale Mitteilung der Tierrettung, die den Verlust des Hundes bekannt gab, berührte viele: „Kleiner Schatz, wir wünschen dir eine gute Reise ins Regenbogenland“, hieß es dort.
Ermittlungen gegen die Besitzerin
Die Polizei nimmt die Vorwürfe gegen die Besitzerin ernst und hat Ermittlungen eingeleitet. Wie Nachrichten.at berichtete, soll die Frau zusammen mit ihrem Lebensgefährten einvernommen werden. Die Tierschützer äußern sich kritisch zu ihrem Verhalten und berichten, dass Muffi beim Auffinden in einem deutlich verwahrlosten Zustand war. Der Vorfall wirft ernste Fragen zur Verantwortung der Tierhalterin auf und könnte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
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