In einem schockierenden Vorfall wurde ein 53-jähriger Mann in Hernals festgenommen, nachdem die Polizei bei einer Razzia auf entsetzliche Entdeckungen stieß. Der Verdächtige, dem nachgewiesen werden konnte, dass er mit Kinderpornografie gehandelt hat, hatte durch eine unabsichtliche Sicherung seiner Daten auf seinem Smartphone die Aufmerksamkeit des Nationalen Zentrums für vermisste und ausgebeutete Kinder in den USA auf sich gezogen. Bei der Durchsuchung der Wohnung der mutmaßlichen Straftäter fanden die Ermittler nicht nur zahlreiche Datenträger, sondern auch SS-Uniformen, Nazi-Devotionalien und sogar Videos, die ihn dabei zeigen, wie er wehrlose Tiere quält, wie heute.at berichtete. Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft und sieht sich schweren Vorwürfen wie Besitz und Weitergabe von Kinderpornografie, Tierquälerei und Wiederbetätigung gegenüber.
Neuer Hinweis im Mordfall Klaus Berninger
In einem anderen verheerenden Fall, der bereits mehr als 30 Jahre zurückliegt, gibt es neue Entwicklungen im Mordfall von Klaus Berninger. Der 16-jährige Bäckerlehrling wurde im Jahr 1990 tot in einem Wald bei Wörth am Main gefunden, und die Polizei hat den Fall nun wieder aufgerollt. Dank der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" und den damit verbundenen Aufrufen gingen etliche neue Hinweise ein. Ein vermeintlicher Zeuge, der angab, den Mord beobachtet zu haben, hat sich jedoch nicht zu den Gerichtsverhandlungen gezeigt und muss nun mit einem Strafbefehl rechnen, da er falsche Angaben gemacht hat, wie inFranken berichtete. Der Fall bleibt ungelöst, verleitet die Ermittler aber weiterhin, neue Spuren zu verfolgen und die Öffentlichkeit um Mithilfe zu bitten.
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