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Ein tragischer Vorfall erschütterte die Gemeinde Götzis am 24. Februar 2025, als ein Hund aufgrund der Einnahme eines Giftköders starb. Die Besitzerin war am Vortag gegen 20 Uhr mit ihrem geliebten Tier im Bereich „Unteres Tobel“ spazieren. Während des Ausflugs fraß der Hund etwas, das zunächst unbekannt war. Kurze Zeit später zeigte der Vierbeiner eindeutige Symptome einer Vergiftung, was für die Frau alarmierend war und sie zur sofortigen Hilfe führte.
Die Polizei wurde schnell alarmiert und fand an der gleichen Stelle Fleischstücke, die als Giftköder vermutet werden. Diese wurden sichergestellt und werden nun in einem gerichtsmedizinischen Institut untersucht. Derzeit liegen keinerlei Hinweise auf die Verantwortlichen vor. Die Polizei fordert die Bevölkerung auf, Informationen zu den Vorfällen zu melden, um mögliche Täter zu ermitteln. Bürger können sich unter +43 (0) 59 133 8157 an die Polizeiinspektion Götzis wenden, wie vorarlberg.ORF.at berichtet.
Die Suche nach Antworten
Der Fall wirft nicht nur Fragen auf, sondern sorgt auch für eine Welle der Empörung unter den Hundebesitzern in der Region. Angesichts der Tatsache, dass giftige Köder eine ernsthafte Bedrohung für Haustiere darstellen, wird die Notwendigkeit von Sensibilisierung und Präventionsmaßnahmen immer deutlicher. Experten warnen immer wieder vor den Gefahren, die von solchen Ködern ausgehen, insbesondere in Gebieten, wo Hunde regelmäßig spazieren geführt werden. Die Polizei hat für die Anwohner eine Ermahnung ausgesprochen, aufmerksam zu sein und verdächtige Beobachtungen sofort zu melden, um weiteren Schaden abzuwenden, was auch 5min.at dokumentiert.
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