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Die Vorweihnachtszeit sollte eigentlich von Freude und besinnlichen Momenten geprägt sein; doch für eine 86-jährige Frau aus Leonding bei Linz wird sie zum Albtraum. Wie Heute berichtet, wurde ihr Kellerabteil aufgebrochen und zahlreiche Weihnachtsgeschenke, die sie voller Vorfreude gekauft hatte, gestohlen. Dies stellt nicht nur einen emotionalen Verlust dar, sondern auch eine massive finanzielle Belastung in dieser ohnehin teuren Jahreszeit. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro – ein schwerer Schlag für die Frau, die sparsam leben muss.
Die Frau bemerkte den Einbruch erst lange nach der Tat, da sie über einen ausgedehnten Zeitraum nicht in ihrem Kellerabteil war. Die Polizei dokumentierte den Vorfall, der zwischen dem 1. April und dem 11. Oktober stattfand. Besorgniserregend ist auch, dass in ihrem Wohnhaus ein Aushang die Bewohner auffordert, die Haustür stets geschlossen zu halten, da bei offenen Türen kein Versicherungsschutz besteht. Dies könnte als Reaktion auf die steigende Zahl von Einbrüchen gesehen werden, wie die Thematik des Einbruchsschutzes in Mehrfamilienhäusern zeigt, die in dem Magazine Helvetia behandelt wird.
Ein beliebtes Ziel für Diebe
Die Keller von Wohnhäusern sind für Einbrecher oft ein leichtes Ziel. Mangelnde Sicherheit und große Spaltbreiten machen es Dieben möglich, sich unauffällig umzusehen und ihre Beute auszuwählen. Laut Helvetia gibt es einige einfache Sicherheitsmaßnahmen, um den Keller besser zu schützen: Vorräte in blickdichten Kisten aufbewahren, Kellerabteile mit robustem Material sichern und wertvolle Gegenstände aus dem Keller fernhalten. Um das Risiko eines Einbruchs zu minimieren, sollten Keller stets versperrt sein und die Hauptkellertüren fest geschlossen gehalten werden.
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