In Wels kam es am Sonntagabend zu einem dramatischen Polizeieinsatz, bei dem gleich mehrere Autofahrer, die unter dem Einfluss von Drogen standen, aus dem Verkehr gezogen wurden. Zunächst fiel ein 30-jähriger Mann aus Holzhausen auf, als er sich mit einem anderen Fahrzeug ein adrenalingeladenes Beschleunigungsrennen lieferte. Mit horrenden 110 km/h sauste er auf der B1 stadteinwärts, obwohl nur 70 km/h erlaubt waren. Die Polizei war schnell zur Stelle, und ein positiver Vortest bescheinigte dem Mann seine Fahruntauglichkeit. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen, und gegen ihn wurden mehrere Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretung und illegaler Fahrzeugumbauten gestellt, wie die Krone berichtete.
Identitätstäuschung und weitere Drogenfahrten
Wenige Stunden später, gegen 20 Uhr, wurde ein weiterer Fahrzeuglenker in Wels-West gestoppt. Ein 24-jähriger Mann hatte sich als sein 26-jähriger Bruder ausgegeben, als die Polizei ihn anhielt. Er wird verdächtigt, ebenfalls unter Drogeneinfluss zu stehen. Auch hier war ein freiwilliger Vortest positiv, und ein Arzt erklärte den 24-Jährigen für fahruntauglich. Der Verdacht erhärtete sich, als er zugab, dass ihm der Führerschein entzogen worden war, und die Polizei zudem den Schlüssel seines Fahrzeugs abnahm. Die Zivilstreife hatte eine umfassende Kontrolle durchgeführt, nachdem sie zuvor auch beobachtet hatte, wie der 24-Jährige zwei Kreisverkehre ohne blinken überfuhr, wie 5min.at berichtete.
Die Polizei in Wels zeigt sich zunehmend besorgt über die zunehmende Zahl an Fahrern, die unter Drogen und Einfluss von Suchtmitteln am Steuer sitzen. Mit konsequenten Kontrollen versuchen die Beamten, die Straßen sicherer zu machen und die illegale Nutzung von Drogen am Steuer zu bekämpfen.
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