
Ein tragisches Unglück erschütterte Südkorea: Bei einem Brückeneinsturz in Anseong, rund 65 Kilometer südlich von Seoul, sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Dramatische Aufnahmen zeigten, wie ein Brückenabschnitt in eine Autobahnbaustelle stürzte und eine massive Rauchwolke aufstieg. Die sofort alarmierten Rettungskräfte mobilisierten alle verfügbaren Mittel, um die Vermissten zu suchen und Hilfe zu leisten, so der südkoreanische Interimspräsident Choi Sang Mok.
Es ist noch unklar, wie viele Personen sich zum Zeitpunkt des Einsturzes auf der Brücke oder in der Nähe befanden. Berichten zufolge waren viele Arbeiter auf der Baustelle beschäftigt, als die Tragödie eintrat. Angesichts der dramatischen Ereignisse in Anseong sind die Behörden nun unter Druck, die Ursachen des Einsturzes schnell zu ermitteln, wobei sofortige Sicherheitsuntersuchungen an ähnlichen Bauprojekten angekündigt wurden. Die Zustände vor Ort und weitere Details werden noch untersucht, berichtete vienna.at.
Rettungskräfte im Einsatz
Die Rettungsoperationen laufen auf Hochtouren, da zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort sind, um nach Überlebenden zu suchen. Unter den Einsatzkräften befinden sich Feuerwehr, Polizei und weitere Organisationen, die versuchen, so schnell wie möglich Zugang zu den eingeklemmten Personen zu erhalten. Augenzeugen beschrieben die Szenerie als chaotisch, mit vielen Verletzten und betroffenen Angehörigen, die sich vor Ort Sorgen machten. Das Ausmaß der Zerstörung war erheblich, wie auch Der Spiegel berichtete.
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