Politik

UN-Klimakonferenz: Neuer Beschluss mit heftiger Kritik und Verspätung!

Drama pur auf der UN-Klimakonferenz! Nach einem zähen Krimi und einem 30-stündigen Verhandlungs-Endspurt haben die Teilnehmer endlich einen Deal über 300 Milliarden Dollar an jährlichen Klimahilfen erzielt. Doch der Jubel bleibt aus! Die Entwicklungsländer sind entsetzt und kritisieren den Beschluss als viel zu wenig und viel zu spät. Ihr ursprünglicher Plan? Satte 1,3 Billionen Dollar pro Jahr bis 2035! Aber das blieb ein Traum auf dem Papier. Stattdessen gibt es vage Pläne und eine sogenannte „Baku to Belem roadmap“ – klinge nicht gerade nach einem fürstlichen Empfang für die Umwelt!

In dieser hitzigen Atmosphäre kommt es zu Dramen, als kleine Inselstaaten aus Protest den Verhandlungstisch verlassen. Und das war nicht das einzige Rückzugsgefecht: Auch der Versuch, neue Richtlinien zur Entgiftung der Energiepolitik und der Reduzierung von Treibhausgasen zu verabschieden, scheiterte kläglich an den Machtspielchen der ölreichen Staaten. Deutschland grüner Außen-Flitzer Annalena Baerbock spricht dennoch von einem „Startpunkt“, wenngleich sie einräumt, dass die Ergebnisse nicht genug sind, um das 1,5-Grad-Ziel zu stützen. Mit Mängeln und Widerstand konfrontiert, blieb der große Durchbruch in Baku aus.

Schwelende Konflikte und strahlende Kritik

Harsche Worte kommen indes von den Entwicklungsländern! Die indische Unterhändlerin Chandni Raina nennt die beschlossene Summe „abgründig klein“, während verschiedene afrikanische Vertreter sich bitter über „zu wenig und zu spät“ beklagen. Enttäuschung auch bei Kuba und Bolivien – ihre Stimmen machten deutlich: So sieht kein Erfolg aus! Selbst UN-Klimasekretär Simon Stiell gibt zu, dass niemand wirklich hat, was er wollte. Und Joe Biden? Der US-Präsident bleibt gelassen und spricht von einem „ehrgeizigen“ Ziel, das niemand rückgängig machen könne.

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Zwischen Hoffnung und Frust spielt die Konferenz auf dünnem Eis. Ein geplante Verdreifachung der erneuerbaren Energien bis 2030? Fehlanzeige! Länder wie Chile und Kanada kritisieren den Rückschritt, während Asiens Mighty Powerhouse China auffallend zurückhaltend als formelles Entwicklungsland ihre Beteiligung „freiwillig“ beitragen darf – willkommen im Flickenteppich der globalen Klimahilfe!

Während die Verhandlungen in den frühen Morgenstunden enden, blieb die Welt mit einer Mischung aus Hoffnung und Frust zurück. Dramatische Proteste, harte Verhandlungen und heftige Kontroversen begleiteten die Gespräche. Vieles bleibt ungewiss, viel bleibt unerledigt – die Bühne ist frei für die nächste Klimakonferenz in Belém!

Quelle/Referenz
welt.de

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