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Nachhaltiges Lernen: Vizebürgermeister Wiederkehr besucht GemüseAckerdemie der OMS Rudolf-Schön-Weg

Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr besuchte kürzlich die offene Mittelschule (OMS) Rudolf-Schön-Weg in Wien Floridsdorf, um das Sozialunternehmen „Acker Österreich“ zu besichtigen. Acker Österreich hat sich mit seinen preisgekrönten Bildungsprogrammen GemüseAckerdemie und AckerRacker zum Ziel gesetzt, Gemüseäcker als naturnahe Lernorte an Schulen und Kindergärten dauerhaft zu etablieren. Bereits mehr als 234.000 Kinder haben an über 1.800 Lernorten in Österreich, Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz an den Programmen von Acker teilgenommen.

Die OMS Rudolf-Schön-Weg ist ein Vorzeigeprojekt, das die Schwerpunkte Ökologie, Technik, Bewegung und Sport fördert. Die Schule nimmt am Umweltmanagement-Programm „PUMA-Schulen“ teil und bewirbt sich auch für das ÖKOLOG Zeichen. Mit der Teilnahme an der GemüseAckerdemie lernen die Schülerinnen und Schüler, wie natürliche Zusammenhänge funktionieren und welche Ressourcen in frischen Lebensmitteln stecken.

Das Wiener Bildungsversprechen unterstützt Schulen dabei, ihre Qualität zu verbessern und nachhaltige Lösungen zu finden. Das Ziel ist es, die Schulgemeinschaft in ihrer eigenverantwortlichen Entwicklung zu fördern. Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr zeigt sich beeindruckt von dem Beitrag von Acker Österreich zum Wiener Bildungsversprechen, da es zeigt, dass Bildung viele verschiedene Anknüpfungspunkte hat und nachhaltiges ökologisches Wirtschaften am Schulstandort ermöglicht.

Acker Österreich arbeitet mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie knapp 600 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der gesamten D-A-CH-Region an der Schnittstelle von Bildung, Landwirtschaft, Umwelt und Ernährung. Das Unternehmen bietet Partnerschaften zur Förderung von Kindergarten- und Schulgärten an und hat bereits starke Partner wie die Sinnbildungsstiftung, die MEGA-Bildungsstiftung, dm-drogerie markt und HOFER gewinnen können.

Die Kinder, die an der GemüseAckerdemie teilnehmen, lernen auf den eigenen Ackerflächen, woher ihr Essen kommt und wie gut frisches Gemüse schmeckt. Acker unterstützt die Lehrkräfte mit umfangreichen Bildungsmaterialien, Fortbildungen und einer Lernplattform. Persönliche Ansprechpartnerinnen und ehrenamtliche Helferinnen vor Ort sorgen dafür, dass aus Laien richtige Gemüseexpertinnen werden.

Acker Österreich wurde bereits mehrfach für seine Bildungsprogramme ausgezeichnet, unter anderem mit dem Austrian SDG-Award 2023 und der Auszeichnung „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ der Deutschen UNESCO-Kommission. Die GemüseAckerdemie wurde auch im Global Tippings Points Report als positives Beispiel für gesellschaftlichen Wandel erwähnt. Bis 2030 strebt Acker Österreich an, jedes Kind zu erreichen und Natur und Nachhaltigkeit langfristig im Bildungssystem zu verankern.

Eine Tabelle mit Informationen zu den Bildungsprogrammen von Acker Österreich sowie den ausgezeichneten Preisen könnte eine sinnvolle Ergänzung sein:

Bildungsprogramm Teilnehmende Kinder Lernorte
GemüseAckerdemie 234.000 1.800
AckerRacker

Die GemüseAckerdemie von Acker Österreich ist ein wegweisendes Beispiel dafür, wie Bildung für eine nachhaltige Entwicklung gestaltet werden kann. Das Ziel, bis 2030 jedes Kind zu erreichen und Natur und Nachhaltigkeit langfristig im Bildungssystem zu verankern, ist ambitioniert, aber mit starken Partnern und wirkungsvollen Bildungsprogrammen möglich. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite von Acker Österreich unter www.gemüseackerdemie.at.



Quelle: Stadt Wien – Kommunikation und Medien (KOM) / ots

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