Politik

Konservative Politik: Orbáns Konferenz in Budapest

Neue Wege der Konservativen: Grosz und Vilimsky bei Orbán-Treffen in Budapest

In Budapest findet seit gestern die zweitägige "Conservative Political Action Conference" statt, organisiert von Viktor Orbán, dem ungarischen Ministerpräsidenten. Das Treffen dient als Plattform für konservative Politiker aus ganz Europa, um sich zu organisieren und zu vernetzen. Gerald Grosz und Harald Vilimsky, der freiheitliche Spitzenkandidat für die EU-Wahl, nehmen aus Österreich teil. Vilimsky wird sogar als Redner vor Ort sein. Neben ihnen sind auch Persönlichkeiten wie der ehemalige deutsche Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen und der ehemalige Frontex-Chef Fabrice Leggeri aus Frankreich auf der Konferenz vertreten.

Die Konservativen-Konferenz findet seit 2022 in Budapest statt und thematisiert unter anderem die Souveränität der Nationalstaaten, die Zukunft des Westens und die Bedeutung von Grenzschutz. In seiner Eröffnungsrede betonte Orbán die Meinungsfreiheit in Ungarn und betonte, dass jeder das Recht habe, seine Meinung frei zu äußern. Dieser Schritt folgt auf ein kürzliches Ereignis, bei dem ein Orbán-Treffen in Belgien beinahe vom örtlichen Bürgermeister verboten wurde, ehe ein Gericht die Entscheidung aufhob.

Die Anwesenheit von Grosz und Vilimsky bei der Konferenz zeigt das Interesse österreichischer Politiker an konservativen Themen auf europäischer Ebene. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen ermöglicht es Politikern, sich international zu vernetzen und ihre Positionen zu stärken. Die Konferenz bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen und Strategien im konservativen politischen Kontext.

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