Rechtsgelehrte alarmiert! Deutsche und internationale Juristen schlagen Alarm und fordern die Anpassung der Genfer Flüchtlingskonvention, um den steigenden Zahlen von „Klimaflüchtlingen“ gerecht zu werden. Der Klimawandel verändert das Gesicht der Migration grundlegend, prophezeien Experten. „In den kommenden zehn bis 15 Jahren werden wir mit einer nie dagewesenen Masse an Klimaflüchtlingen rechnen müssen“, warnt Migrationsexperte Martin Manzel. Dabei dürften nicht nur Menschen, die vor Krieg fliehen, deutschen Boden betreten. Laut der Juristengemeinde ist es höchste Zeit, das bestehende Rechtssystem zu revolutionieren.
Zeit drängt! Der deutsche Fachanwalt Martin Manzel macht klar: Die Genfer Konvention muss dringend aktualisiert werden. Der Klimawandel als Migrationsursache greift um sich, und der Ruf nach neuen rechtlichen Schutzmechanismen für Klimaflüchtlinge wird laut. Doch nicht nur Manzel drängt auf Veränderungen. Maria Kalin vom Migrationsrechtsausschuss des Deutschen Anwaltvereins will sogar noch einen Schritt weitergehen – ein neues internationales Abkommen muss her, fordert sie kompromisslos. Der Klimawandel kennt keine Grenzen, und die bestehenden Definitionen der Genfer Konvention seien unzureichend, um die Realität abzubilden.
Europa im Fadenkreuz der Migration
Italienische Eindringlichkeit! Vitalba Azzolini, eine angesehene Juristin aus Italien, untermauert die Dringlichkeit der Lage. Extreme Klimaereignisse sind ihrer Meinung nach die neuen Antreiber von Migrationsbewegungen. „Ganz Europa wird in Zukunft mehr Migration erfahren“, betont Azzolini und warnt vor den rechtlichen Lücken, die die europäischen Länder dringend schließen müssen. Die Zeit für Diskussionen ist vorbei! Handeln ist angesagt, bevor es zu spät ist!
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