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Erneuerbares-Gas-Gesetz: Grüne und Hammer setzen auf Klimaschutz statt Parteipolitik

Die Grünen haben sich zum Erneuerbares-Gas-Gesetz geäußert und betonen die Bedeutung von verantwortungsvollem Klimaschutz. Lukas Hammer, der Energiesprecher der Grünen, erklärt, dass dieses Gesetz ein wichtiger Schritt für mehr Klimaschutz und Energieunabhängigkeit für Österreich ist. Er betont jedoch, dass die SPÖ bisher kein Interesse an einem Abschluss zeigt und fordert, dass gemeinsam ein Ergebnis beschlossen wird. Hammer weist auch faktenwidrige Angstmacherei zurück und betont, dass man eine Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion vermeiden will. Bereits im gemeinsam mit der SPÖ beschlossenen Erneuerbaren Ausbau Gesetz sei geregelt, dass neue Biogasanlagen keine Lebensmittel verwenden dürfen und die Verwendung bei bestehenden Anlagen auslaufen muss. Hammer erläutert weiter, dass es für die Grünen kein Problem darstellt, diese Regelungen in das Erneuerbares-Gas-Gesetz zu übertragen und zu verschärfen. Zudem seien Kostenabfederungen für Konsumenten vorgesehen. Die Grünen sind der Überzeugung, dass Maßnahmen für eine unabhängige und klimafreundliche Energieversorgung dringend erforderlich sind. Auch die Wirtschaft fordert bereits vehement eine gesetzliche Grundlage für sauberes Gas. Die Regierungsfraktionen sind offen für weitere Gespräche, allerdings habe man bisher Verzögerungstaktiken seitens der SPÖ beobachtet. Hammer appelliert an die SPÖ, die Interessen des Landes über parteipolitisches Kalkül zu stellen und gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft zu arbeiten (Quelle: www.ots.at).

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