Was für ein Skandal im beschaulichen Eisenstadt! Ein 62-jähriger Syrer steht im Zentrum heftiger Vorwürfe: Fast 200.000 Euro an Sozialleistungen soll er unrechtmäßig kassiert haben! Bereits 2013 kam der Mann als Flüchtling nach Österreich und seitdem soll er, so die Staatsanwaltschaft, von 2014 bis 2024 monatlich bis zu 1.400 Euro bezogen haben. Unglaublich, aber wahr: Diese Summe beinhaltet Mindestsicherung und Krankenkassenleistungen, die ihm möglicherweise gar nicht zustanden.
Aber damit nicht genug: Bei ihm wurde ein türkischer Reisepass entdeckt! Ist der Mann wirklich ein Syrer, oder hat er vielleicht auch noch die türkische Staatsbürgerschaft? Die Fremdenbehörde ist misstrauisch und hat ein Verfahren zur Aberkennung seines Asylstatus eingeleitet. Doch der Angeklagte wehrt sich, die Auseinandersetzung läuft weiter. Seine Verteidigerin, Muna Duzdar, hält dagegen, dass er auf legale Weise um Schutz in Österreich gebeten hat und er nie falsche Angaben gemacht habe. Das Asylverfahren zieht sich in die Länge.
Im Rampenlicht: Angeklagter kämpft um seine Reputation
In einem emotionalen Auftritt verteidigte der Angeklagte seine Ehre. Nach eigenen Angaben floh er vor dem unerbittlichen Krieg in Syrien, doch Türkischsein liege ihm im Blut, erworben über seine Mutter. Die Vorstellung, dass er bei seiner Ankunft falsche Angaben gemacht habe, weist er strikt von sich – man habe ihm geraten, nur auf das Gefragte zu antworten. Seine Einnahmen seien zudem spärlich, sporadische Arbeit in Österreich und aktuell 1.370 Euro Unterstützung im Monat, so seine Aussage.
Kritik und Forderungen: FPÖ sieht rot und will handeln
Die politische Stimmung kocht! Die FPÖ ist außer sich und der niederösterreichische Landesparteiobmann Udo Landbauer zeigt sich erbost. Fehlende Strenge im Asylverfahren und Sozialbetrug seien eine Gefahr fürs Land. Er fordert nun, das Asylsystem noch unattraktiver für solche Fälle zu gestalten – mit Sachleistungskarten und Waffenverboten! Mit scharfen Worten argumentiert er, dass es nicht gerecht sei, dass der Angeklagte fast 200.000 Euro erhalten habe, ohne zu arbeiten. Landbauer’s Ziel: Der Schutz des heimischen Sozialsystems, damit für die „eigenen Landsleute“ genug bleibt.