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Bürokratieabbau in Österreich: Warum sich Grünen hierbei von ihren deutschen Kollegen unterscheiden

In einem aktuellen Artikel des Online-Portals www.ots.at wird über die Reaktion des Österreichischen Wirtschaftsbundes auf die Ankündigung des deutschen Wirtschaftsministers Robert Habeck berichtet. Habeck plant, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz für zwei Jahre auszusetzen. Der Wirtschaftsbund äußert Verwunderung darüber, dass sogar die deutschen Grünen unter Habeck erkannt haben, welche bürokratischen Hürden das Lieferkettengesetz mit sich bringt, während die österreichischen Grünen diese Problematik offenbar nicht verstehen wollen.

Kurt Egger, Generalsekretär des Wirtschaftsbundes, betont die Belastung vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch die aktuellen administrativen Herausforderungen. Die Richtlinie zum Lieferkettengesetz bringe für viele KMU enorme Kosten und bürokratische Aufwände mit sich. Zahlreiche Unternehmer verbringen bereits heute einen ganzen Arbeitstag pro Woche mit administrativen Tätigkeiten. Egger unterstreicht daher die Notwendigkeit, die nationale Umsetzung des Lieferkettengesetzes so zu gestalten, dass Unternehmen nicht zusätzlich benachteiligt werden und der Bürokratieaufwand nicht noch weiter steigt.

Der Bürokratieabbau ist ein weiteres Thema, bei dem Gewessler und ihre Mitstreiter laut Wirtschaftsbund bremsen. Auch hier hätten Gewessler und Co. laut Egger offensichtlich kein Verständnis für die Problematik und die Auswirkungen auf die Wirtschaft. Der Wirtschaftsbund appelliert daher an die grüne Politik, die Bedürfnisse der Unternehmen stärker zu berücksichtigen und auf eine Reduzierung der bürokratischen Hürden hinzuwirken.

Diese Entwicklungen zeigen, dass das Thema Lieferkettengesetz und Bürokratieabbau nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich kontrovers diskutiert wird. Während die deutschen Grünen in Bezug auf das Lieferkettengesetz Einsicht zeigen, scheinen österreichische Vertreter der Grünen die Problematik nicht ausreichend zu verstehen. Die Position des Wirtschaftsbundes verdeutlicht die Sorge um die Belastungen für Unternehmen, insbesondere für kleine und mittlere Betriebe. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion in den kommenden Monaten weiterentwickeln wird.

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Quelle:
www.ots.at

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