Seoul ist im Aufruhr! Die Opposition fordert lautstark den sofortigen Rücktritt von Präsident Yoon Suk Yeol, nachdem dieser in einem schockierenden Schritt das Kriegsrecht ausgerufen hatte. Die Demokratische Partei kündigte in einer Dringlichkeitssitzung der Nationalversammlung an, dass sie, sollte Yoon nicht freiwillig zurücktreten, umgehend ein Amtsenthebungsverfahren einleiten werde. Ein klarer Verstoß gegen die Verfassung, so die Vorwürfe der Opposition!
In einer dramatischen Wende hob Yoon das Kriegsrecht in der Nacht wieder auf, nachdem alle anwesenden Abgeordneten ihn eindringlich dazu aufgefordert hatten. Der Präsident rechtfertigte seine umstrittene Entscheidung mit den angeblichen Sympathien der Opposition für Nordkorea. Diese Eskalation ist besonders brisant, da Südkorea seit dem Ende des Korea-Krieges 1953 formal im Kriegszustand mit dem nördlichen Nachbarn ist. Der Krieg endete nicht mit einem Friedensvertrag, sondern lediglich mit einem Waffenstillstand.
Historischer Moment für Südkorea
Es ist das erste Mal seit dem demokratischen Übergang Südkoreas in den späten 1980er Jahren, dass ein Präsident das Kriegsrecht verhängt hat. Diese beispiellose Situation wirft Fragen auf und sorgt für große Besorgnis in der Bevölkerung. Die politischen Spannungen erreichen einen neuen Höhepunkt, während die Opposition entschlossen ist, gegen die Entscheidungen des Präsidenten vorzugehen.
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