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Netanjahu kündigt neue Angriffe an: Diese Offensive ist erst der Anfang!

Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas eskaliert dramatisch. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu kündigte an, die Angriffe auf Hamas-Ziele im Gazastreifen massiv zu verstärken. In einer Videoansprache erklärte Netanyahu: „Wir haben den Kampf wieder mit aller Macht aufgenommen. Von jetzt an werden Verhandlungen nur unter Feuer geführt.“ Die neuesten Angriffswellen, die zu mehr als 400 Todesopfern führten, wurden als „erst der Anfang“ charakterisiert. Betroffen sind auch Zivilisten, unter denen viele Frauen und Kinder sind, wie Berichte des Gesundheitsministeriums in Gaza bestätigen. Laut palästinensischen Quellen sind seit Beginn der neuen Angriffe mindestens 436 Menschen ums Leben gekommen, darunter 183 Kinder und 94 Frauen, und über 678 weitere Personen wurden verletzt. Die israelische Armee begründet ihre Aktionen als „präzise Angriffe“ auf Terroristen der Hamas, doch eine unabhängige Überprüfung der Angaben ist nicht möglich, wie das von Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium berichtet.

Politische Unruhen und internationale Reaktionen

Inmitten dieser militärischen Eskalation gab es erhebliche politische Veränderungen in Israel. Unter anderem wurden der rechtsextreme Politiker Itamar Ben-Gvir sowie zwei weitere Mitglieder seiner Partei wieder in den Ministerrat berufen. Zudem gab es Massenproteste gegen die israelische Regierung und deren Politik, insbesondere gegen die Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs Ronen Bar, die die Bevölkerung als eine ernste Gefährdung der nationalen Sicherheit wahrnimmt. Annalena Baerbock, die Bundesaußenministerin, kritisierte die neuen Angriffe im Gazastreifen als einen Rückschritt für den Friedensprozess und betonte, dass dies die Hoffnung vieler Israelis und Palästinenser zerschlage, das Leid auf beiden Seiten zu beenden.

Während die Militäraktionen weiterhin anhalten, kündigte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz Evakuierungen von Palästinensern aus den Kampfgebieten an. Der Druck auf humanitäre Hilfsdienste wächst, während Jordanien und internationale Führer wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Fortführung der militärischen Operationen als „extrem gefährlichen Schritt“ verurteilen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die angespannten Verhältnisse im Nahen Osten, wo militärische und politische Entscheidungen sich direkt auf das Leben der Zivilbevölkerung auswirken. Berichte über den Tod eines ausländischen UN-Mitarbeiters im Gazastreifen und die Verletzung weiterer UN-Friedenstruppen unterstreichen die kritische Lage vor Ort, während Hilfsorganisationen wie CARE alarmieren, dass die humanitäre Krise sich dramatisch verschärft hat.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus
In welchen Regionen?
Gazastreifen, Libanon
Genauer Ort bekannt?
Gaza, Palästinensische Autonomiegebiete
Gab es Verletzte?
678 verletzte Personen
Ursache
Angriffe
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
tagesschau.de

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