Am Bodensee hat sich ein dramatischer Vorfall abgespielt: Zwei Segler, die auf dem Weg zur prestigeträchtigen "Regatta der Eisernen" waren, werden seit der Nacht auf Samstag vermisst. Ihr Boot wurde gekentert aufgefunden, doch von den Insassen fehlt bislang jede Spur. Die großangelegte Suche nach den Männern hat bereits begonnen, wie der Deutsch-Schweizerische Motorboot-Club, der den Wettbewerb ausrichtet, mitteilte. Laut salzburg24.at ist es ein besorgniserregender Einsatz, wobei die Polizei sich zu ersten Details nicht äußern möchte.
Die "Regatta der Eisernen", die als eine der größten Binnenregatten Europas gilt, sollte an diesem Wochenende durchgeführt werden und zieht jährlich über 220 Boote aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Bei den Wettfahrten im Winter müssen die Segler oft mit extremen Bedingungen wie Schneetreiben, vereisten Decks und Nebel kämpfen, was die Situation für die vermissten Segler umso dramatischer macht, da sie möglicherweise in der Nacht gekentert sind. Dass eine solche Tragödie inmitten eines der bekanntesten Segelwettbewerbe der Region passiert, wirft einen Schatten auf das Ereignis, wie auch vol.at berichtet.
Die Entscheidungen der Ermittler und die Fortschritte der Suche werden mit Spannung erwartet, während die Gemeinschaft der Segler und die Anwohner fest die Daumen drücken, dass die beiden Männer bald gefunden werden können. Die Regatta selbst, die im Jahr 1975 ins Leben gerufen wurde, ist nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein fester Bestandteil der traditionsreichen Bodenseekultur.
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