
In einer bemerkenswerten Wende hat Meta-Chef Mark Zuckerberg seine Richtlinien zur Moderation von Inhalten drastisch geändert, was zu Parallelen zu den umstrittenen Praktiken von Elon Musk bei Twitter (nun X) führt. Laut einem Bericht von Heute.at wurde bekannt, dass Zuckerberg in den USA das Faktencheck-Programm eingestellt hat. Stattdessen werden in Zukunft auf Instagram und Facebook nur noch sogenannte „Community Notes“ angezeigt. Experten kritisieren diese Entscheidung, da sie die Verbreitung von Fehlinformationen begünstigen könnte.
In den letzten Monaten hat sich Zuckerberg zunehmend an Donald Trump angenähert und einige seiner Kontos auf den Plattformen von Meta wiederhergestellt. Diese Transformation im Management und in der Richtliniengestaltung wird von Beobachtern als klarer Rechtsruck wahrgenommen. Besonders brisant: Meta hat nun eine Reihe von Konten gelöscht, die die Bewegungen von Privatjets im Besitz der reichsten und einflussreichsten Personen der Welt, darunter Zuckerberg, Musk und Trump, verfolgten. Laut NBC News begründet das Unternehmen diese Maßnahmen mit der Gefahr physischer Schäden für die betroffenen Personen.
Die Jagd auf die Flüge hochkarätiger Persönlichkeiten wurde zuvor von einem Studenten namens Jack Sweeney betrieben und während diesen Kontenkündigungen gab Meta an, dass der Schutz persönlicher Informationen Priorität habe. Diese Pläne geschahen, nachdem Musk bereits eine ähnliche Vorgehensweise bei Twitter initiierte, als er versuchte, die Bewegungen seines eigenen Jets sowie die anderer Prominenter zu verbergen. Die Löschungen haben auf den sozialen Plattformen für Aufregung gesorgt und werfen Fragen zur Transparenz und Kontrolle von Informationen auf, was das öffentliche Interesse an den Aktivitäten dieser Schlüsselfiguren weiter schürt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung