Zentiva setzt auf Klimaneutralität: Ambitionierte Ziele bis 2050!
Zentiva setzt auf Klimaneutralität: Ambitionierte Ziele bis 2050!
Zentiva, Europa - Am 14. Juli 2025 hat die Zentiva offiziell ihre Klimaziele von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert bekommen. Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens, die sich an den Zielen der Europäischen Union zur Klimaneutralität bis 2050 orientiert. Zentiva hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2050 in der gesamten Wertschöpfungskette keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen.
Die kurzfristigen Ziele von Zentiva sind klar umrissen: Die absoluten Treibhausgasemissionen im Scope 1 und Scope 2 sollen bis 2034 um 63 % im Vergleich zum Basisjahr 2021 reduziert werden. Darüber hinaus plant das Unternehmen, die Scope-3-Emissionen bis 2034 um 63 % (Basisjahr 2024) zu senken. Langfristig strebt Zentiva eine Reduktion der absoluten THG-Emissionen nach Scope 1 und 2 um 90 % bis 2050 an. Für die Scope-3-Emissionen gilt das gleiche Ziel mit dem Jahr 2024 als Basis.
Nachhaltigkeit in drei Säulen
Zentivas Nachhaltigkeitsstrategie basiert auf drei wesentlichen Säulen: Menschen, Partner und Planet. Neben der Reduzierung von Treibhausgasemissionen umfasst die Strategie auch weitere Maßnahmen, wie die Verringerung von Energie- und Wasserverbrauch sowie die Minimierung von Produktionsabfällen. Projekte zur Wiederherstellung der Artenvielfalt sind ebenfalls integraler Bestandteil dieser mehrdimensionalen Strategie.
Die validierten Klimaziele sind Teil einer größeren Bewegung, die durch die SBTi unterstützt wird. Die Initiative fördert Unternehmen dabei, wissenschaftlich fundierte Emissionsreduktionsziele zu entwickeln und einzuhalten. Laut aktuellen Berichten haben bis Ende 2023 über 4.000 Unternehmen und Finanzinstitutionen ihre Emissionsreduktionsziele erfolgreich festgelegt und von der SBTi validiert lassen. Dies zeigt, dass der Privatsektor aktiv angesprochen wird, um dringende Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen.
Dringlichkeit der Klimamaßnahmen
Der Bedarf an ambitionierten Maßnahmen gegen den Klimawandel wird durch die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse untermauert. Diese warnen vor katastrophalen Auswirkungen, falls die globale Temperatur nicht drastisch gesenkt wird. Die SBTi nimmt eine zentrale Rolle ein, indem sie Best Practices zur Emissionsreduktion definiert und Unternehmen dabei hilft, ihre Klimaziele strategisch zu setzen.
Die Bundesregierung hat für Deutschland die Treibhausgasneutralität bis 2045 festgelegt, während umweltpolitische Bewegungen wie Fridays for Future eine Frist von 2035 fordern. In diesem Kontext ist die Initiative von Unternehmen wie Zentiva von großer Bedeutung, da sie durch transparente und wissenschaftlich fundierte Ansätze einen Weg zur Erreichung dieser Klimaziele eröffnen.
Das Engagement von Zentiva ist nicht nur ein Schritt in Richtung umweltbewusster Praktiken, sondern auch ein Beispiel für andere Unternehmen, wie eine gezielte Analyse von Reduktionspotentialen und die Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen erfolgen kann.
Für weitere Informationen zu Zentivas Nachhaltigkeitsstrategie und den spezifischen Zielen verweist Zentiva auf ihren aktuellen Nachhaltigkeitsbericht, der detaillierte Einblicke bietet. Die SBTi bietet zudem verschiedene Werkzeuge und Standards an, die Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Klimaschutzstrategien unterstützen.
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Ort | Zentiva, Europa |
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