Zahl der Toten im Gazastreifen steigt auf alarmierende 48.264!

Im Gazastreifen, vier Wochen nach dem Beginn einer Waffenruhe, wird die humanitäre Krise immer dramatischer. Laut den Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums wurden in den letzten 48 Stunden 25 weitere Leichen aus den Trümmern zerbombter Gebäude geborgen. Die Zahl der Toten seit dem Ausbruch des Gaza-Kriegs am 7. Oktober 2023, der durch einen Angriff der Hamas auf Israel ausgelöst wurde, ist damit auf mindestens 48.264 angestiegen, wie oe24 berichtet. Tausende Menschen werden weiterhin vermisst, während immer noch Versorgungsengpässe und humanitäre Herausforderungen bestehen.

Zusätzlich meldete die Gesundheitsbehörde von Gaza, dass innerhalb von 24 Stunden sogar 68 Leichen aus den Trümmern geborgen wurden. Es bestehen jedoch Hinweise darauf, dass noch viele weitere Tote an verschiedenen Orten vermutet werden, die von den Rettungskräften noch nicht erreicht werden konnten. Die Gesamtzahl der Verletzten hat nach neuen Berichten nun mindestens 111.688 erreicht. Diese Zahlen sind besorgniserregend und drücken die Ausmaße der Tragödie im Küstenstreifen aus, wie TRT Deutsch berichtet. In den letzten zwei Tagen wurden außerdem zwölf Menschen durch israelischen Beschuss verletzt. Die israelischen Streitkräfte betonen, dass sie nur auf verdächtige Aktivitäten reagiert hätten, nachdem diese nicht auf Warnschüsse reagiert hatten.

Ungeklärte Schicksale und Strafaktionen

Die genauen Zahlen zu Toten und Verletzten, die zwischen Kämpfern und Zivilisten unterscheiden, lassen sich gegenwärtig nicht unabhängig überprüfen. Die Situation bleibt also äußerst angespannt, und die Hoffnung auf Besserung schwindet. Der Konflikt, der am 7. Oktober durch den Überfall der Hamas und anderer Extremisten auf Israel begann und zahlreiche Folgen nach sich zog, zeigt keine Zeichen der Entspannung. Vor allem werden die Angehörigen aufgefordert, Informationen zur Identifizierung vermisster Personen zu übermitteln, während internationale Organisationen besorgt auf die ungebrochenen Spannungen und die humanitäre Notlage hinweisen.