Horror in Indonesien: Riesenschlange verschlingt Mann bei lebendigem Leib!

Horror in Indonesien: Riesenschlange verschlingt Mann bei lebendigem Leib!
Südost-Sulawesi, Indonesien - Ein erschreckender Vorfall in Indonesien hat erneut die Gefahren durch große Pythons in den Fokus gerückt. Ein 61-jähriger Mann wurde in der Provinz Südost-Sulawesi von einer 8,5 Meter langen Python verschlungen, während er seine Hühner fütterte. Laut Kosmo packte die Schlange zunächst sein Bein, quetschte ihn zu Tode und verschlang ihn dann vollständig.
Nachdem der Mann nicht nach Hause zurückkehrte, alarmierten seine Angehörigen die Behörden. Eine Suchaktion wurde eingeleitet, nachdem sein verlassenes Motorrad am Straßenrand gefunden wurde. Dorfbewohner entdeckten später die Python mit unnatürlich aufgeblähtem Körper in der Nähe einer Gartenhütte. Sie öffneten den Leib der Schlange und fanden den leblosen Körper des Mannes, der anschließend seiner Familie übergeben wurde.
Tödliche Begegnungen mit Pythons
Tödliche Angriffe von Riesenschlangen auf Menschen sind in Indonesien zwar selten, jedoch gibt es in den letzten Jahren dokumentierte Fälle. Experten betonen, dass Menschen nicht zum natürlichen Beuteschema der Pythons gehören. Dennoch können solche Angriffe, meist in dicht bewachsenen Gegenden, durch unglückliche Begegnungen ausgelöst werden. Lokale Behörden raten zur Vorsicht in Regionen mit dichter Vegetation und hohem Gras. Dies bestätigt auch ein weiterer Vorfall, der vor kurzem vermeldet wurde.
In einem gesonderten Fall wurde in Kalempang, Süd-Sulawesi, eine 45-jährige Multipler, Farida, tot in dem Magen einer fünf Meter langen Netzpython gefunden. Sie war seit Donnerstagabend vermisst. Ihr Mann und Dorfbewohner starteten eine Suchaktion, die schließlich zu der Entdeckung der Schlange führte. Wie Stern berichtet, hatten die Dorfbewohner die Python mit einem aufgeblähten Bauch gefunden und daraufhin den Magen aufgeschnitten, wo sie den Kopf der Vermissten entdeckten. Dies zeigt, wie schnell solche schrecklichen Vorfälle geschehen können.
Die Netzpythons ernähren sich typischerweise von kleineren Tieren und Vögeln und Menschen werden selten angegriffen. Dennoch gab es in den letzten Jahren mehrere dokumentierte Todesfälle durch Pythons in Indonesien. Im vergangenen Jahr wurden Dorfbewohner auf eine acht Meter lange Python aufmerksam, die einen Bauer verschlungen hatte. Auch in der Vergangenheit wurden immer wieder Menschen tot in den Mägen von Pythons gefunden, so wie eine 54-jährige Frau im Jahr 2018 und ein Mann im Jahr 2017.
Anstieg gefährlicher Begegnungen
Eine andere alarmierende Begebenheit ereignete sich, als ein 63-jähriger Imam in Polewali Mandar von einer mehr als fünf Meter langen Python angegriffen wurde. Er sammelte mit seinem Sohn und Verwandten Holz, als die Schlange plötzlich zuschlug und ihn ins Bein biss. Der Imam schaffte es jedoch, sich zu befreien und die Schlange mit einer Machete zu töten, nachdem sie ihn angegriffen hatte. Laut Kurier sind solche Angriffe in den letzten Jahren in Indonesien nicht ungewöhnlich geworden, insbesondere in den dichten Wäldern des Landes, das viele große Schlangenarten beheimatet. Naturschützer warnen, dass gefährliche Begegnungen mit diesen Tieren zunehmen könnten, da ihr Lebensraum durch Abholzung schwindet.
Solche tragischen Vorfälle betonen die Wichtigkeit von Aufklärung und Vorsichtsmaßnahmen, um weitere Begegnungen mit diesen beeindruckenden, jedoch auch gefährlichen Kreaturen zu vermeiden.
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Ort | Südost-Sulawesi, Indonesien |
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