
Skisaison in vollstem Gange und schon drohen hohe Kosten! In Österreich verletzen sich jedes Jahr zehntausende Skifahrer und Rodler, mit gravierenden Folgen. Wenn ein Hubschrauber für den Transport ins Tal benötigt wird, können die Kosten schnell in die Höhe schießen - bis zu 4.000 Euro oder mehr. Dies geschieht vor allem in alpinen Gebieten, wo die Österreichische Gesundheitskasse die Transportkosten aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nicht übernimmt, wie Kleine Zeitung berichtet. Im Vorfeld sollten Wintersportler daher überlegen, wie sie sich für den Notfall absichern können.
Der AK-Versicherungsexperte Thomas Grünberger betont, dass eine Mitgliedschaft bei Organisationen wie dem Alpenverein oder der Bergrettung, sowie eine zusätzliche Unfallversicherung äußerst sinnvoll sein kann. Viele Wintersportler sind sich zwar der Notwendigkeit von Versicherungsschutz bewusst, dennoch tauchen jedes Jahr zahlreiche Betroffene mit hohen Rechnungen in der AK-Konsumentenberatung auf. Gerade beim bevorstehenden Saisonstart am 6. Dezember in vielen niederösterreichischen Regionen wird ein Anstieg von Unfällen erwartet, wie OTS berichtet. Daher sollte man sich vor dem Skifahren oder Rodeln gut informieren und absichern.
Wichtige Absicherungen für Wintersportler
Die Versicherung sollte nicht nur die Bergungs- und Transportkosten abdecken, sondern auch mögliche Unfallfolgen wie Operationskosten oder Invalidität berücksichtigen. Eine private Haftpflichtversicherung ist ebenso unerlässlich, um finanziell abgesichert zu sein, falls man beim Skifahren oder Rodeln jemand anderes verletzt oder dessen Eigentum beschädigt. Besonders vor der neuen Wintersportsaison ist es ratsam, alle Versicherungsoptionen zu prüfen und gegebenenfalls Optimierungen vorzunehmen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
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