Wien-Simmering

Rätselhafter Mordfall: Tatverdächtiger macht wirre Aussagen zur Tat

Nach dem mysteriösen Mord an einem 70-jährigen Pensionisten in Wien macht der 26-jährige Tatverdächtige wirre Aussagen über eine „Teufelsstimme“ – was ist da nur passiert?

Ein verstörender Vorfall hat die Wiener Innenstadt erschüttert, nachdem die Polizei am Donnerstagnachmittag die Leiche eines 70-jährigen Pensionisten in seiner Wohnung entdeckte. Laut Obduktion war der Mann offenbar Opfer mehrerer schwerer Stichverletzungen geworden, die ihm von einem 26-jährigen Verdächtigen zugefügt worden sein sollen.

Die umstrittenen Details deuten darauf hin, dass der Tatverdächtige, ein aus Afghanistan stammender Staatenloser, vor seiner mutmaßlichen Tat in der Wohnung des Opfers lebte. Er war dort bis Anfang September gemeldet gewesen, als er von dieser Adresse abgemeldet wurde. Über die Gründe für diese Veränderung ist jedoch nichts bekannt. Die lange Lebensgefährtin des Opfers war kürzlich verstorben, was möglicherweise zur Sorge seiner Freunde geführt hat, die sich meldeten, nachdem sie tagelang nichts von ihm gehört hatten.

Wirre Aussagen des Tatverdächtigen

Bei seiner Befragung durch die Polizei machte der Mann bizarre Äußerungen. Er äußerte, dass er gemeinsam mit dem Teufel den Pensionisten umgebracht habe. Keinen klaren Motiv liefernd, sagten die Ermittler, dass der Verdächtige keine weiteren Informationen über den Vorfall preisgab. Diese Aussage könnte auf mögliche psychische Probleme hinweisen, doch die Polizei stellte fest, dass der Mann nicht unter Drogeneinfluss zu stehen scheint.

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Die Ermittler wurden auf den Verdächtigen aufmerksam, als sie Nachforschungen unter den Freunden des Opfers anstellten. Bei seiner Festnahme am Freitag im Bezirk Simmering wurden auch einige Messer sichergestellt, die nun einer Analyse unterzogen werden. Parallel dazu laufen DNA-Tests auf den Messern, die in der Wohnung des Opfers gefunden wurden.

Der Pensionist war bekannt dafür, dass er dem 26-jährigen Mann Deutsch beibringen und ihm bei der Jobsuche helfen wollte. Freunde, die den Tatverdächtigen kennengelernt hatten, beschrieben ihn bis zu diesem Vorfall als normalen jungen Mann ohne erkennbare psychische Probleme.

Die Situation bleibt angespannt, und die Ermittlungen laufen weiter, während die Polizei versucht, die Hintergründe dieser Tragödie zu klären. Dies stellt nicht nur einen schockierenden Vorfall für die unmittelbare Umgebung dar, sondern wirft auch Fragen zu den Lebensbedingungen des Verdächtigen und seinem Verhältnis zum Opfer auf. Details zu diesem Fall und die weiteren Ermittlungen werden in den kommenden Tagen erwartet. Für die neuesten Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.

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Quelle/Referenz
5min.at

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