Am Abend des 7. Oktober 2024 kam es im Wiener Bezirk Simmering zu einer alarmierenden Serie von Raubüberfällen. Mehrere Personen berichteten der Polizei von bedrohlichen Begegnungen mit drei Jugendlichen, die maskiert und mit Waffen bewaffnet waren. Diese Überfälle geschahen in kurzen Zeitabständen, was zu einem schnellen Alarm bei den Behörden führte.
Zeugen schilderten, dass die jungen Männer mit Schusswaffen und Messern auf sie losgegangen waren und sie nach Wertgegenständen fragten. Die Raubtäter nutzten E-Scooter, um nach den Überfällen schnell zu entkommen. Diese Informationen führten dazu, dass die Polizei sofortige Maßnahmen ergriff und eine umfangreiche Fahndung auslöste.
Polizei unter Druck: Großfahndung gegen bewaffnete Täter
Zeitgleich zu den Notrufen wurde in der Nähe der Tatorte Schussgeräusch wahrgenommen, was die Situation noch dramatischer machte. Polizei aus den Bezirken Simmering und Favoriten, verstärkt durch die WEGA und eine Polizeihundestaffel, beteiligte sich an der Verfolgung der Verdächtigen. Trotz Versuchen der Täter zu entkommen, hielten die Beamten nicht lange an und konnten die Jugendlichen rechtzeitig festnehmen.
Einer der Polizisten wurde während der Festnahme von einem der E-Scooter erfasst und leicht verletzt. Glücklicherweise konnte er seinen Dienst nach der Behandlung fortsetzen. Dieser Vorfall zeigt, wie gefährlich solche Einsätze für die Sicherheitskräfte sein können, selbst bei einer Festnahme, die in einem kontrollierbaren Rahmen gehalten wurde.
Festnahme: Eine Bande unter Verdacht
Die Festgenommenen, zwei 16- und 17-jährige Jugendliche sowie ein 18-jähriger junger Erwachsener, stehen im Verdacht, hinter den Überfällen zu stecken. Bei der Durchsuchung der Beschuldigten konnten die Beamten Schreckschusspistolen, Messer und eine kleine Menge Drogen sicherstellen. Auch die gestohlenen Gegenstände wurden gefunden, was die Vorwürfe des schweren Raubs untermauert.
Gegen den 18-Jährigen laufen zusätzlich Ermittlungen wegen des versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt und aufgrund der körperlichen Gewalt an einem Beamten. Diese Vorfälle alarmieren die Öffentlichkeit und werfen Fragen über die Sicherheit im städtischen Raum auf. Es bleibt abzuwarten, wie die Justiz auf diese schweren Anschuldigungen reagieren wird und welche präventiven Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Weitere Details zu diesen Begebenheiten sind in einem aktuellen Bericht zu finden auf www.5min.at.