Im spannenden Duell gegen Red Star Penzing musste der SC Mannswörth erneut eine Niederlage hinnehmen, und das trotz einer frühen 1:0-Führung. Für Trainer Thomas Gonda und seine Spieler war es eine weitere bittere Erfahrung, da das Team nach einem ansprechenden Start nicht in der Lage war, die wichtigen Punkte zu sichern. "Aktuell können wir uns für unsere guten Leistungen leider nicht belohnen", brachte Gonda die gefühlte Frustration auf den Punkt, nachdem das Team bereits eine Woche zuvor in Gerasdorf unglücklich 0:1 verloren hatte.
Inmitten eines temporeichen Spiels konnte Mannswörth in der 16. Minute durch Can Özdemir in Führung gehen. Özdemir nutzte dabei eine Unsicherheit in der Abwehr der Penzinger clever aus und sorgte für einen Hoffnungsschimmer. Die Hausherren kontrollierten das Spiel und zeigten, dass sie aus dem vorherigen Spiel gelernt hatten. Doch die Freude währte nicht lange, denn in der 35. Minute gelang den Gästen der Ausgleich durch Noah Eliott Tarrab Maslaton, der eine defensive Fehlerkette ausnutzte.
Ein entscheidender Moment
Dieser Ausgleich stellte sich als einschneidender Wendepunkt heraus. Nach der Halbzeitpause war das Spiel umkämpfter, aber echte Torgefahr blieb auf beiden Seiten aus. Die Penzinger fanden in der 75. Minute jedoch den Weg ins Netz. Philipp Königstein traf nach einem Freistoß direkt ins Tor, was die Mannswörther in große Schwierigkeiten brachte. Torwart Stefan Staudinger hatte mit der Situation Schwierigkeiten und spekulierte auf eine Flanke.
Der SC Mannswörth versuchte alles, um noch den Ausgleich zu erzielen, doch der Druck zeigte nicht den gewünschten Erfolg. Letztlich retteten die Penzinger den knappen Vorsprung über die Zeit. Gonda äußerte seine Enttäuschung über die verlorene Partie: „Das 1:1 war leider ein kleiner, aber wohl relevanter Knackpunkt in unserem Spiel.“
Die aktuelle Lage in der Wiener Stadtliga bleibt für Mannswörth angespannt. Das Team hat sich zwar bemüht und zeigt durchaus Potenzial, doch das Glück steht ihnen derzeit nicht zur Seite. In den letzten Spielen fehlte einfach der Befreiungsschlag, um die dringend benötigten Punkte zu sammeln. Gonda bleibt optimistisch, betont jedoch, dass die Ergebnisse dringend besser werden müssen.
Die nächsten Spiele zeigen, ob der SC Mannswörth aus dieser Negativspirale ausbrechen kann. Trotz der Rückschläge ist der Kampfgeist im Team ungebrochen und die Fans hoffen auf baldige Erfolge. Für detailliertere Berichte über die Partie und die Teamleistungen, sehen Sie bitte den Artikel auf www.ligaportal.at.
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