Wien-Penzing

Ernst-Happel-Stadion: Training für SK Rapid und WFV wird nachhaltig

„Mega-Update für das Ernst-Happel-Stadion: SK Rapid und WFV dürfen jetzt auf Wiens neuem emissionsneutralen Trainingsgelände mit Erdwärme und LED loslegen!“

Im Herzen von Wien, genauer gesagt im renommierten Ernst-Happel-Stadion, stehen bedeutende Veränderungen bevor. Der Umbau der denkmalgeschützten Trainingsplätze, der im Jahr 2023 gestartet ist, geht zügig voran. Hierbei wurde eine der größten Erdwärmeanlagen der Stadt installiert und die Beleuchtung auf moderne LED-Technologie umgestellt. Dies erlaubt sowohl der ersten Mannschaft des SK Rapid als auch dem Wiener Fußballverband (WFV), unter verbesserten Bedingungen zu trainieren.

Durch die umfassenden Renovierungen wird das Ernst-Happel-Stadion zum ersten emissionsneutralen Stadion Europas. Diese Entscheidung wurde vom Wiener Gemeinderat getroffen, um den Standort nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Umwelt nachhaltiger zu gestalten. Unter den neu angelegten Naturrasenplätzen wurden 270 Erdsonden installiert – das ergibt eine Gesamtlänge von über 40 Kilometern. Die neue Erdwärmeanlage hat das Potenzial, jährlich etwa 9.700 MWh Energie bereitzustellen, was ausreicht, um mehr als 900 Wiener Haushalte zu versorgen.

Optimale Trainingsbedingungen für den Nachwuchs

Zusätzlich zu den verbesserten Naturrasenflächen stehen nun auch moderne Kunstrasenplätze zur Verfügung. Sportstadtrat Peter Hacker betont die Bedeutung dieser geografischen Entwicklung: „Durch den Einsatz von Erdwärme und Photovoltaik erzeugen wir mehr Energie, als das Stadion benötigt." Dies wird besonders der Jugend des SK Rapid zugutekommen, bemerkte der Präsident des Vereins, Alexander Wrabetz. „Wir sind stolz auf diese Fortschritte, da sie unseren Nachwuchsspielern optimale Bedingungen bieten und in unsere Nachhaltigkeitsstrategie passen."

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Die Beleuchtung auf dem Gelände wird ebenfalls durch LEDs ersetzt. Interessanterweise wird die Energie für diese Anlagen zukünftig von einer Photovoltaikanlage auf dem Stadiondach stammen. Von den elf Trainingsplätzen sind bereits neun bereit für den Einsatz; die restlichen werden in naher Zukunft vollendet. Die Installation der Photovoltaikmodule beginnt nach dem Länderspiel der österreichischen Nationalmannschaft gegen Slowenien am 17. November, wobei die Arbeiten voraussichtlich ein Jahr in Anspruch nehmen werden.

Robert Sedlacek, Präsident des Wiener Fußballverbands, lobte die positive Zusammenarbeit mit der Stadt Wien und betonte, wie diese Initiative den Sportstandort Wien stärkt: „Die neuen Einrichtungen bieten erstklassige Bedingungen für unsere jungen Talente." Die Stadt scheint somit fest entschlossen, die Trainingsinfrastruktur zu optimieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Für weitere Informationen zu diesen spannenden Entwicklungen kann ein Artikel auf www.meinbezirk.at konsultiert werden.


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Quelle
meinbezirk.at

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