Wien-Neubau

"Wien stärkt den Vereinssport: Neues Sanierungsprogramm für Sportanlagen"

Wien macht den Vereinssport fit für die Zukunft: Mit 55 Millionen Euro bringt die Stadt 20 Sportanlagen auf Vordermann – inklusive Barrierefreiheit für alle!

Die Stadt Wien nimmt eine entscheidende Maßnahme in der Modernisierung ihrer Sportanlagen vor. Der zweite Teil des umfassenden Sanierungsprogramms für Vereinssportstätten wurde nun angestoßen, um die Zugänglichkeit und Attraktivität des Sports für alle Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Das Programm umfasst sowohl den Neubau von barrierefreien Einrichtungen als auch die Implementierung von energieeffizienten Technologien.

Mit einem Budget von rund 55 Millionen Euro plant die Stadt, insgesamt 20 Sportanlagen in Wien zu modernisieren. Ein herausragendes Beispiel ist die Sport Arena Wien, die bereits auf großes Interesse gestoßen ist. Diese Maßnahmen sind nicht nur Teil des „Sport.Wien.2030“ Konzeptes, das vor vier Jahren ins Leben gerufen wurde, sondern auch ein Zeichen für die Entschlossenheit der Stadt, die sportliche Infrastruktur beständig zu verbessern.

Fokus auf Barrierefreiheit

Besonders hervorzuheben ist der Aspekt der Barrierefreiheit. Margit Straka, Präsidentin des Wiener Behindertensportverbandes, äußerte sich positiv über die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in diesen Plan. „Ich begrüße es sehr, dass Barrierefreiheit im Fokus der Sanierungsmaßnahmen steht“, erklärte sie. Damit wird ein starkes Signal für Inklusion gesetzt, das die Bedeutung von Sport für alle Menschen betont.

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In einer Anfrage an die Magistratsabteilung 51 erfuhr BIZEPS, dass bei den Neubauten von Funktionsgebäuden auf den Sportanlagen bestimmte Standards eingehalten werden. Beispielsweise müssen alle barrierefreien Türen Anfahrbereiche vorweisen und eine Breite von zumindest 80 cm aufweisen. Dies sorgt dafür, dass auch Menschen im Rollstuhl Zugang zu den Einrichtungen haben. Die konkrete Umsetzung zeigt, dass Wien ernsthaft an der Verbesserung der Barrierefreiheit arbeitet.

Darüber hinaus wird berücksichtigt, dass es örtliche Gegebenheiten gibt, die Abweichungen vom Standard nötig machen können. So wird etwa beim Neubau am Kinkplatz im 14. Bezirk sowohl das Erd- als auch das Obergeschoss barrierefrei erschlossen. In beiden Etagen sind barrierefreie WCs vorgesehen, was die Zugänglichkeit für alle Nutzerinnen und Nutzer sicherstellt.

Die Stadt Wien kooperiert eng mit lokalen Sportvereinen, um dieses Sanierungsprogramm erfolgreich umzusetzen. Diese Initiative ist nicht nur ein Schritt zur Modernisierung der sportlichen Einrichtungen, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil der langfristigen Strategie, den Vereinssport in der Stadt zu fördern und für alle Menschen zugänglicher zu machen. Die Entwicklungen zeigen, dass Wien sich aktiv für eine inklusive Gesellschaft starkmacht. Mehr Details zu diesem umfassenden Vorhaben finden sich in zusätzlichen Informationen auf www.bizeps.or.at.


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Quelle
bizeps.or.at

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