Am 26. November findet im MuseumsQuartier von Wien eine besondere Aktion statt, die nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch einen guten Zweck verfolgt. Von 18 bis 21 Uhr sind alle eingeladen, Punsch zu genießen und dabei den Verein Feministischer Alleinerzieherinnen, FEM.A, zu unterstützen. Diese Initiative findet im Rahmen der „16 Tage gegen Gewalt“ statt, die in diesem Jahr vom 25. November bis zum 10. Dezember laufen.
Diese Aktion soll das Bewusstsein für die verschiedenen Formen von Gewalt gegen Frauen schärfen und verdeutlichen, dass solche Gewalt eine schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte darstellt. Jeder Punsch, der an diesem Abend verkauft wird, trägt dazu bei, die Arbeit von FEM.A zu unterstützen.
Wofür steht FEM.A?
FEM.A ist eine unabhängige, feministische Non-Profit-Organisation, die sich auf den Schutz von Frauen vor Gewalt spezialisiert hat. Insbesondere Alleinerzieherinnen, die in Notlagen geraten sind, finden hier Unterstützung. Der Reinerlös aus dem Punschverkauf fließt direkt in die Projekte von FEM.A, die sich dafür einsetzen, dass alleinerziehende Mütter die Hilfe erhalten, die sie benötigen, um ein sicheres Leben führen zu können.
Zusätzlich wird die Veranstaltung durch den „femchor“ musikalisch begleitet. Dieser bietet unter dem Motto „mehrstimmig gegen das Patriarchat“ eine Performance im Haupthof des MuseumsQuartiers. Es ist eine offene Veranstaltung, die keine vorherige Anmeldung erfordert, somit kann jeder kommen und aktiv teilnehmen.
In der Vorweihnachtszeit gibt es viele Möglichkeiten, die Gemeinschaft zu unterstützen und sich solidarisch zu zeigen. Diese Aktion ist nicht nur eine Gelegenheit, sich zu erfrischen, sondern auch ein Schritt in die richtige Richtung, um auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen, mit denen viele alleinerziehende Frauen konfrontiert sind. Die Zahl der hilfesuchenden Alleinerzieherinnen hat in der letzten Zeit erheblich zugenommen, und dieses Event soll dazu beitragen, mehr Aufmerksamkeit auf ihre Situation zu lenken.
Für weitere Informationen über diese wichtige Veranstaltung und die Arbeit von FEM.A, sehen Sie den Bericht auf www.meinbezirk.at.
