Im Herzen des 5. Bezirks von Wien, bekannt als Margareten, nimmt die Neugestaltung des Margaretenplatzes zunehmend Gestalt an. Die Bezirksvorsteherin, Silvia Jankovic von der SPÖ, hat sich zum Ziel gesetzt, die Anwohner aktiv in den gestalterischen Prozess einzubeziehen. Bis zum 15. November können Bürger ihre Ideen und Vorschläge zur Umgestaltung beisteuern, um eine lebendige und auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft abgestimmte Umgebung zu schaffen.
Doch was genau bringt dieses Leuchtturmprojekt mit sich? Ziel ist es, den Margaretenplatz sowie die umliegenden Straßen wie die Margaretenstraße und die Pilgramgasse in eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft zu führen. „Der Platz soll ein einladender Treffpunkt für alle Generationen werden, ein Ort, an dem man zusammenkommen und sich wohlfühlen kann“, erklärt Jankovic.
Der kreative Prozess
Der Fahrplan zur Umsetzung sieht vor, dass im Frühjahr 2025 ein öffentlicher Workshop veranstaltet wird. Dort sollen die gesammelten Ideen präsentiert und diskutiert werden. Im Laufe des Jahres dürfen die Anwohner auf die ersten konkreten Entwürfe und Pläne gespannt sein. Ab 2026 soll die Detailplanung und schrittweise Umsetzung starten. „Es ist wichtig, dass wir eine Planung und Gestaltung vorantreiben, die die Wünsche aller Bürger sowie der Geschäftstreibenden berücksichtigt“, betont die Bezirksvorsteherin.
Die gesamte Initiative wird voraussichtlich durch ein noch zu bestimmendes Budget unterstützt. Jankovic stellt klar, dass die finanziellen Mittel in dem Maße festgelegt werden, wie sich konkrete Ideen aus dem Mitwirkungsprozess herauskristallisieren. Dabei erhält das Projekt volle Unterstützung vom Mobilitätsressort, das eng mit der Bezirksvertretung zusammenarbeitet.
Neue Mobilitätsbedürfnisse
Ein zentraler Aspekt der Umgestaltung ist die Anpassung an die veränderten Mobilitätsbedürfnisse der Menschen. Die bevorstehende neue U2-Station bei der Pilgramgasse wird zu einem Anstieg der Passanten und neuen Anforderungen im Verkehrsverhalten führen. Das Projekt zielt darauf ab, den Margaretenplatz als multifunktionalen Raum zu etablieren, der sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer ansprechend ist.
„Es ist unerlässlich, den Platz so zu gestalten, dass er den Ansprüchen einer modernen Stadt gerecht wird. Wir möchten, dass der Margaretenplatz ein Ort der Begegnung wird, der den Menschen einen Mehrwert bietet und gleichzeitig die Umwelt respektiert“, so Jankovic weiter. Mit einer klaren Vision und dem aktiven Mitwirken der Anwohner, könnte dieses Projekt dazu führen, dass Margareten noch lebenswerter wird.
Für die Bürger von Margareten könnte dieser Prozess eine aufregende Möglichkeit bieten, ihre Ideen einzubringen und damit aktiv zur zukünftigen Gestaltung ihres Stadtteils beizutragen. Aus damit wird der Margaretenplatz nicht nur ein Platz für viele, sondern auch ein Symbol für die Gemeinschaft und die Zusammenarbeit von Bürgern und Verwaltung.
Zusätzliche Informationen zu diesem spannenden Projekt findet man in einem aktuellen Bericht auf kurier.at.
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