Wien-Neubau

Kirchberggasse verwandelt sich: Neue Begegnungszone für die Nachbarschaft

Die Kirchberggasse in Wien wird zum grünen Treffpunkt – dank einer engagierten Bürgerinitiative, die endlich den Verkehr beruhigt und die Lebensqualität steigert!

Die Kirchberggasse in Wien-Neubau wird aktuell umfassend umgestaltet. Anwohnerinnen und Anwohner, die schon lange auf diese Veränderung gewartet haben, können sich freuen, dass die Arbeiten nun begonnen haben. Die Umgestaltung ist das Resultat eines Engagements der Bürgerinitiative "Kirchberggasse", die vor einem Jahr ihre Vorschläge dem Bezirk vorgelegt hat.

Die Bürgerinitiative hat aus der Nachbarschaft zahlreiche Wünsche gesammelt, um die Lebensqualität in der Gasse zu verbessern. Max Kramer, ein Mitglied der Initiative, äußerte sich begeistert: „Dass es mit dem Umbau jetzt tatsächlich so schnell geht, freut uns sehr“. Die Neugestaltung umfasst die Schaffung einer Begegnungszone, in der Fußgänger und Radfahrer im Mittelpunkt stehen. Dies wird erreicht durch eine Verkehrsberuhigung und die Neupflasterung der Straße mit Natursteinen.

Begegnungszone und Begrünung

Geplant ist eine weitgehende Begrünung, die auch neue Bäume, Sträucher und Sitzgelegenheiten einschließt. Ein Bereich bei den Hausnummern 14-16 nahe dem Gutenbergpark wird sogar komplett autofrei sein. Hier dürfen zukünftig nur noch Fußgänger und Radfahrer verkehren. Für die angrenzenden Abschnitte zur Siebenstern- und Burggasse werden Wohnstraßen nötig, wo das Fahren nur in Schrittgeschwindigkeit erlaubt sein wird.

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Kramer hebt besonders die geplanten Hochbeete hervor, die wie auch die Baum-Pflanzungen die Lebensqualität in der Kirchberggasse deutlich erhöhen sollen. Bereits in den 1980er-Jahren setzten sich Anrainer für ähnliche Maßnahmen ein, was zeigt, dass der Wunsch nach einer friedlicheren und grüneren Umgebung schon lange besteht.

Partnerschaft für den Aufbruch

Die Zusammenarbeit zwischen der Initiative und der Bezirksvorstehung wird als rein positiv beschrieben. „Ich möchte mich bei den Anrainern für ihre wertvollen Vorschläge bedanken“, sagt Bezirksvorsteher Markus Reiter (Grüne). Dank des städtischen Förderprogramms „Lebenswerte Klimamusterstadt“, das Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel bis 2025 unterstützt, kann das Projekt finanziell realisiert werden.

Momentan liegen die Bauarbeiten im Zeitplan, und bereits jetzt wurde ein neuer Trinkhydrant am Parkeingang installiert. Max Kramer zeigt sich optimistisch bezüglich des Fortschritts: „Im Frühjahr, wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, geht’s für uns ans Beleben der Begegnungszone“. Damit dürfte die Kirchberggasse bald zu einem lebendigen Ort für alle Anwohner werden.

Für weitere Informationen über diese Umgestaltung und deren Hintergründe, sehen Sie die Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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