In Wien gibt es auch in diesem Jahr wieder eine besondere Aktion, die sich auf die Unterstützung obdachloser Menschen konzentriert. Ab dem 14. November können Kundinnen und Kunden in ausgewählten Billa und Billa PLUS Märkten für zehn Euro sogenannte Gruftsackerl erwerben. Diese Sackerl sind mit haltbaren Lebensmitteln und anderen Alltagsprodukten gefüllt und werden direkt beim Kauf an der Kasse zur Verfügung gestellt.
Die Mitarbeiter der Märkte übernehmen die Aufgabe, die gekauften Sackerl zu sammeln und sie anschließend an die Caritas weiterzuleiten. Diese Spenden fließen in die Gruft in Mariahilf sowie in andere Hilfsaktionen der Caritas für obdachlose Menschen. Die Aktion läuft bis zum 28. November und dient nicht nur der Nahrungsversorgung, sondern bietet gleichzeitig auch eine warme Mahlzeit und Zuflucht in der kalten Jahreszeit.
Gemeinsame Anstrengungen für ein besseres Miteinander
„Solidarität ist eine Kraft, die man nur zusammen entfalten kann“, betont Hamed Mohseni, Vertriebsdirektor von Billa in Wien. Er freut sich darüber, dass die Gruftsackerl-Aktion auch in diesem Jahr wieder stattfindet und hebt hervor, wie wertvoll jede Spende ist. Die positive Resonanz der letzten Jahre zeigt, dass viele Menschen bereit sind, ihren Teil zu einer solchen sozialen Initiative beizutragen.
Der Caritasdirektor Klaus Schwertner ergänzt: „Die Gruft ist seit über 30 Jahren ein sicherer Ort für obdachlose Menschen. Besonders in der kalten Jahreszeit ist unsere Unterstützung wichtiger denn je.“ Die gespendeten Gruftsackerl tragen dazu bei, dass viele Menschen in Wien die dringend benötigte Hilfe und Unterstützung erhalten, die ihnen in ihrem Alltag oft fehlt. „Ein herzliches Dankeschön für dieses gelebte Miteinander“, sagt Schwertner.
Die Aktion verdeutlicht, wie wichtig es ist, in Krisenzeiten dem Nächsten zu helfen. Mit jeder Spende hoffen die Organisatoren, ein Stück mehr Menschlichkeit in die Gesellschaft zu bringen und die Lebenssituation der Bedürftigen zu verbessern. Für weitere Informationen zu dieser Aktion empfiehlt sich ein Blick auf die Berichterstattung von medianet.at.
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