Wien-Margareten

Maria Lassnig: Pionierin der Body-Awareness-Malerei im neuen Park Wiens

„Wien feiert mit dem Maria-Lassnig-Park die geniale Malerin Maria Lassnig, die den Männern in der Kunst die Stirn bot – eine Hommage an eine Pionierin des Body-Awareness!“

Im Herzen Wiens gibt es eine aufregende Neuerung: Der Maria-Lassnig-Park wird ins Leben gerufen, um der bedeutenden Künstlerin und Pionierin der Body-Awareness-Malerei, Maria Lassnig, zu gedenken. Dies wurde von Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler in einer offiziellen Ankündigung hervorgehoben.

Maria Lassnig, die lange Zeit in der von Männern dominierten Welt der Malerei um Anerkennung kämpfte, hat mit ihrem einzigartigen Werk neue Maßstäbe gesetzt. Ihre Malerei ist berühmt dafür, innere und äußere Wahrnehmungen sowohl mühelos als auch eindringlich in sogenannten „Körpergefühlsbildern“ auszudrücken. Trotz des Umstands, dass ihr Ruhm erst spät in ihrem Leben kam, bleibt ihr Einfluss unübersehbar.

Anerkennung im öffentlichen Raum

Veronica Kaup-Hasler fasst zusammen: „Es ist nur konsequent, die Anerkennung dieser Pionierin der Body-Awareness-Malerei nun auch im öffentlichen Raum herzustellen.“ Damit wird nicht nur einer Künstlerpersönlichkeit Rechnung getragen, sondern auch die Stadt Wien um eine weibliche Perspektive bereichert. Der Maria-Lassnig-Park wird somit ein Ort des Gedenkens sowie der Inspiration für die kommenden Generationen.

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Das Engagement für die Sichtbarkeit von Künstlerinnen in Wien wird durch diese Initiative weiter gefestigt. Lassnigs Werk ist nicht nur einzigartig in seinem Stil, sondern auch in seiner Fähigkeit, persönliche und gesellschaftliche Themen anzusprechen und damit viele Menschen zu berühren.

Die Entscheidung, einen Park nach Maria Lassnig zu benennen, ist mehr als nur eine Würdigung. Es ist ein Schritt in Richtung Gleichstellung im Kunstbereich, der oft von männlichen Stimmen dominiert wird. Der Maria-Lassnig-Park wird zukünftig ein zentraler Treffpunkt in Wien sein, an dem Kunst und Natur in einem harmonischen Gleichgewicht stehen.

Mit dieser Errungenschaft wird María Lassnigs Vermächtnis lebendig gehalten und der Bedeutung von Frauen in der Kunstszene ein würdiger Rahmen gegeben. Mehr Informationen zu diesem Thema sind verfügbar hier auf www.heute.at.


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Quelle
heute.at

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