
Im Draschepark in Liesing, einem Stadtteil von Wien, wurde ein neuer Zaun entlang der Hundefreilaufzone errichtet. Diese Maßnahme ist ein Teil des größeren Projekts zur Renaturierung des Liesingbachs, das vor kurzem abgeschlossen wurde. Der neue Zaun, der sich über die gesamte Fläche von etwa 20.000 Quadratmetern erstreckt, ist blickdicht gestaltet und soll dabei helfen, zukünftige Konflikte zwischen frei laufenden Hunden und anderen Parkbesuchern zu vermeiden.
Durch die Neugestaltung der Hundefreilaufzone wird erwartet, dass sowohl Hundebesitzer:innen als auch Fußgänger:innen und Radfahrer:innen von einer sichereren Nutzung des Parks profitieren. Dieser positive Entwicklungsschritt kommt zu einem Zeitpunkt, an dem auch in der Umgebung, wie zum Beispiel bei der Unterführung der Triester Straße, Bauarbeiten fortgesetzt werden. Diese sollen dazu beitragen, die Infrastruktur der Gegend zu verbessern.
Geplante Umbauten und Umleitungen
Ab November 2023 starten weitere Umbauten, die eine umfassende Umgestaltung der bestehenden Unterführung für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen der Triester Straße sowie der Badner Bahn beinhalten. Diese Maßnahmen erfordern eine Sperrung der Unterführung bis Ende März 2025, und die zuständigen Stellen haben bereits Umleitungen eingerichtet, um die Erreichbarkeit aufrechtzuerhalten.
Ein langfristiges Ziel dieser Umbauten und Renaturierungsprojekte ist es, den Hochwasserschutz im Bereich des Liesingbachs zu verbessern und gleichzeitig mehr natürliche Lebensräume zu schaffen. Bis zum Jahr 2027 sollen die restlichen 9,2 Kilometer des Bachverlaufs, die bisher stark verbaut waren, schrittweise umgestaltet werden, um eine naturnahe und umweltfreundliche Umgebung zu schaffen.
Dieses Großprojekt, genannt „Integrativer Hochwasserschutz Liesingbach“, ist seit 2020 in Arbeit und zielt darauf ab, die Lebensqualität der Anwohner:innen und Besucher:innen zu erhöhen, indem biologische Vielfalt gefördert und die Flusslandschaft revitalisiert wird. Die Ideen und Pläne hinter diesen Initiativen sind vielfältig und werden laufend angepasst, um den Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht zu werden.
Natürlich wird auch weiterhin über alle Entwicklungen informiert, um sicherzustellen, dass alle Stakeholder stets auf dem neuesten Stand sind. Aspekte wie die Sicherheit im Park und die Nutzung der Freiflächen für Hundebesitzer:innen stehen dabei im Mittelpunkt der Überlegungen.
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