Ein besorgniserregender Vorfall ereignete sich am Nachmittag des 6. Oktober 2024 im Draschepark in Wien-Liesing. Ein 12-jähriger syrischer Staatsangehöriger soll einen 15-Jährigen mit einer Axt bedroht haben. Der Grund für die Drohung scheint in Eifersucht zu liegen, da der 15-Jährige Kontakt zu einem Mädchen hatte, das auch das Interesse des jüngeren Täters weckte.
Glücklicherweise konnte das Opfer der Bedrohung fliehen und die Polizei benachrichtigen. Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Lehmanngasse reagierten zügig und hielten den mutmaßlichen Täter vor seinem Wohnhaus fest. Bei der anschließenden Befragung wurde die Axt, mit der die Bedrohung ausgesprochen wurde, im Auto des Vaters des 12-Jährigen entdeckt, wo sie zuvor versteckt war.
Motiv und Folgen der Bedrohung
Die Polizei kommt zu dem Schluss, dass Eifersucht das zugrunde liegende Motiv für die aggressive Handlung des 12-Jährigen war. Es ist alarmierend zu sehen, dass solch extreme Maßnahmen ergriffen werden, um persönliche Konflikte zu lösen. Der Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, gewaltfreie Wege für die Konfliktlösung zu finden, besonders bei so jungen Menschen.
Die sofortige Reaktion der Polizei hat wahrscheinlich Schlimmeres verhindert. Durch die Sicherstellung der Axt konnten weitere potenzielle Verletzungen abgewendet werden. Der Vorfall wirft jedoch Fragen zu den sozialen Verhältnissen und dem Verhalten von Jugendlichen auf, die eine tiefere Diskussion über präventive Maßnahmen notwendig machen.
In einer Zeit, in der solche Vorfälle zunehmend in den Nachrichten vorkommen, ist es entscheidend, dass junge Menschen nicht nur über die Gefahren von Gewalt informiert werden, sondern auch über Wege, Konflikte auf friedliche Weise zu lösen. Weitere Informationen zu diesem Vorfall können in einem Artikel von www.5min.at nachgelesen werden.
Details zur Meldung