Entsetzliches Unglück: 8-Jährige nach Badeunfall in Wien verstorben!

Ein 8-jähriges Mädchen verstarb nach einem Badeunfall in Wien-Donaustadt. Multiple Badeunfälle sorgen für alarmierende Berichte.
Ein 8-jähriges Mädchen verstarb nach einem Badeunfall in Wien-Donaustadt. Multiple Badeunfälle sorgen für alarmierende Berichte. (Symbolbild/DNAT)

Entsetzliches Unglück: 8-Jährige nach Badeunfall in Wien verstorben!

Badeteich Hirschstetten, 1220 Wien, Österreich - Ein tragischer Badeunfall im Badeteich Hirschstetten in Wien-Donaustadt hat zu einem tödlichen Vorfall geführt. Ein 8-jähriges Mädchen ist nach mehreren Minuten im Wasser und intensiven Reanimationsmaßnahmen am 29. Juni 2025 im Krankenhaus verstorben. Laut der Polizei befand sich das Kind zu diesem Zeitpunkt in akuter Lebensgefahr. Der Rettungsdienst brachte das Mädchen per Hubschrauber ins Krankenhaus, wo alle Versuche, ihr Leben zu retten, scheiterten. Dies ist nicht der einzige Vorfall, der an diesem Wochenende in Wien geschah, da mehrere schwere Badeunfälle gemeldet wurden.

Am 30. Juni ereigneten sich in den Bezirken Donaustadt und Floridsdorf gleich mehrere Badeunfälle. Unter den Opfern war eine 85-jährige Frau, die bewusstlos aus der Wiener Donau geborgen wurde, jedoch ebenfalls im Krankenhaus verstarb. Eine weitere kritische Rettung betraf einen 28-jährigen Mann, der an der Neuen Donau reanimiert werden musste und sich derzeit in einem kritischen Zustand befindet. Zudem wurde ein 41-jähriger Mann an der Nurejew-Promenade leblos im Wasser aufgefunden und kämpft jetzt ebenfalls um sein Leben.

Alarmierende Badeunfälle in Wien

Diese Vorfälle sind Teil einer besorgniserregenden Reihe von Badeunfällen in Wien. Die Wiener Gesundheitsbehörden haben berichtet, dass die Achtjährige, der 28-Jährige und der 41-Jährige am Montagnachmittag weiterhin in Lebensgefahr sind und eine umfassende medizinische Betreuung benötigen. Diese gefährlichen Situationen rufen eine dringende Notwendigkeit hervor, Menschen über die Risiken beim Baden aufzuklären.

Laut dem Roten Kreuz ist Ertrinken die zweithäufigste Todesursache bei Kindern. Erschreckenderweise können rund die Hälfte der 8-jährigen Kinder in Wien nicht schwimmen. Die Pandemie hat die Situation verschärft, da Schwimmkurse häufig abgesagt wurden, was zu einem Rückgang der Schwimmfähigkeiten führte. Kinder sind besonders gefährdet, da sie oft die grundlegenden Sicherheitsregeln vergessen und beim Baden nie aus den Augen gelassen werden sollten.

Funktionen der Schwimmsicherheit

Elisabeth Kellner, eine Rettungsschwimmexpertin, warnt davor, die Gefahren des Wassers zu unterschätzen. Der Gefahr ausgesetzt sind nicht nur Kinder, sondern auch ältere Menschen und Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen. Ein großer Temperaturunterschied zwischen Luft und Wasser kann zudem Herzprobleme auslösen, wodurch eine lauwarme Dusche vor dem Schwimmen empfohlen wird.

Im Notfall zählt jede Sekunde. Wer einen Ertrinkenden entdeckt, sollte sofort den Notruf wählen und erste Hilfe leisten. Dazu gehören Herzdruckmassagen und Beatmung. Der Einsatz eines Defibrillators kann für die Wiederbelebung lebensrettend sein. Das Österreichische Jugendrotkreuz arbeitet aktiv mit Schulen zusammen, um Badeunfälle zu reduzieren und bietet Ressourcen wie Baderegel-Heften und Schulungen an.

Diese tragischen Vorfälle sind ein eindringlicher Appell an Eltern und Aufsichtspersonen, ständig wachsam zu sein, wenn Kinder in Wasserpunken sind. Die Sicherheit sollte oberste Priorität haben, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Um mehr über diese Entwicklungen zu erfahren, besuchen Sie die Seiten von 5min, meinbezirk Donaustadt und meinbezirk.

5min berichtet, dass ein 8-jähriges Mädchen nach einem Badeunfall im Badeteich Hirschstetten in Wien verstorben ist. MeinBezirk Donaustadt hat zusätzliche Informationen zu weiteren Badeunfällen bereitgestellt. Des Weiteren befasst sich MeinBezirk mit der Schwimmfähigkeit von Kindern und den nötigen Sicherheitsvorkehrungen beim Baden.

Details
OrtBadeteich Hirschstetten, 1220 Wien, Österreich
Quellen