In der heutigen Matinée wurde das Leben und das Werk von Ella Lingens, einer bemerkenswerten Persönlichkeit aus dem 20. Jahrhundert, gewürdigt. Ella Lingens, geboren 1909 und verstorben im Jahr 2002, war nicht nur Juristin und Ärztin, sondern auch eine tapfere Widerstandskämpferin. Ihre Geschichte ist geprägt von Mut und Entschlossenheit in schwierigen Zeiten.
Die Veranstaltung fand in der Seestadt statt und zog ein interessiertes Publikum an. Lisbeth N. Trallori, eine Sozialwissenschaftlerin, hielt einen eindrucksvollen Vortrag und beleuchtete Lingens‘ bedeutende Beiträge zur Gesellschaft und ihren Einsatz im Widerstand. In Anbetracht der Herausforderungen, mit denen Lingens konfrontiert war, wird deutlich, dass ihre Taten weit über die Konventionen ihrer Zeit hinausgingen.
Das Erbe einer Kämpferin
Die Matinée zählt zur Reihe der Namensgeberinnen der Seestadt, welche Frauen ehren, die bedeutende Rollen in der Geschichte gespielt haben. Lingens‘ Einfluss als Ärztin und ihre rechtlichen Kenntnisse halfen nicht nur vielen Einzelpersonen in einer dunklen Zeit, sondern trugen auch zur Schaffung von gerechteren gesellschaftlichen Bedingungen bei.
Durch ihre Arbeit im Widerstand setzte sie sich aktiv gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit ein. Dies macht Ella Lingens zu einer inspirierenden Figur, nicht nur für Frauen, sondern für alle, die für ihre Überzeugungen eintreten möchten. Der Vortrag von Trallori bot nicht nur interessante Einblicke in Lingens‘ Leben, sondern regte auch zur Reflexion über den Wert von Einsatz und Engagement in der heutigen Welt an.
Weitere Informationen zu dieser interessanten Veranstaltung und zu Ella Lingens‘ beeindruckendem Lebenswerk sind in einem Artikel auf www.meinbezirk.at nachzulesen.
