Die Wiener Gastronomie erhält ein neues Highlight: In der Josefstadt hat das Ehepaar Piano Plupthong und Jan Petersen vor kurzem die „Sip Song Bar“ eröffnet, die sich in der Florianigasse 15 befindet. Mit diesem neuen Standort sollen mehr Platz für Gäste geschaffen und gleichzeitig ein verbindendes Element zu ihren bestehenden Lokalen in der Albertgasse und in der Lerchenfelder Straße geschaffen werden.
Am 7. November fand in der neuen Bar ein Soft Opening statt. Während dieser Eröffnung bleibt das „Mamamon“ in der Albertgasse vorübergehend geschlossen, um dort umfassende Renovierungsarbeiten durchzuführen. Das Lokal in der Lerchenfelder Straße ist jedoch weiterhin für Gäste geöffnet, sodass die Liebhaber der thailändischen Küche nicht auf ihre kulinarischen Genüsse verzichten müssen.
Einblick in die neue Speisekarte
In der „Sip Song Bar“ wird Gäste allerdings keine großen Klassiker wie Pad Thai oder die „Cosmic Fries“ finden, die im „Mamamon“ bekannt sind. Stattdessen erwartet sie eine Auswahl an typischem „Streetfood“ und neuen kreativen Gerichten, die das beliebte Barfood-Konzept weiterführen. Ein Schmuckstück auf der Speisekarte wird die „Lotto Day Sardines“ sein, eine Speise, die sich humorvoll auf die thailändische Lotteriekultur bezieht und mit einer persönlichen Geschichte versehen ist. Die Besitzerin möchte mit ihren Gerichten Geschichten erzählen und die thailändische Kultur näherbringen.
Das neue Lokal zeugt von der Herzlichkeit des Ehepaars, das seine Wurzeln und Traditionen pflegt. Die Gerichte basieren auf Familienrezepten von Plupthong, deren Mutter im Logo des Lokals verewigt ist. Der Name „Mamamon“ ist eine Hommage an den Spitznamen seiner Mutter, was der Gastronomie einen familiären Touch verleiht. Plupthong kam 2010 nach Österreich, nachdem sie in Bangkok als Sängerin gearbeitet hatte. Der Ehemann, ursprünglich aus Schweden, kam über humanitäre Arbeit nach Thailand und kreuzte so ihren Weg.
Pläne für die Zukunft
Mit der Eröffnung der „Sip Song Bar“ soll auch eine Family-Friendly Umgebung geschaffen werden. Der neue Standort bietet mehr Platz als die vorherigen Lokale, mit zwei getrennten Räumen, die zusammen mehr als doppelt so viele Tische bieten. Die Betreiber sind auch dabei, aufregende neue Getränkevariationen zu kreieren, die typischen thailändischen Spirituosen gewidmet sind. Das Konzept bleibt dabei authentisch und verbindet die thailändische Kultur mit der Lebensart in Wien.
Die „Sip Song Bar“ hat von Mittwoch bis Samstag geöffnet und bringt ein Stück Thailand in die Wiener Josefstadt. Besonders hervorzuheben ist das Bestreben des Ehepaars, die Preise seit der Eröffnung des ersten Lokals nicht anzuheben, um ihren Gästen die Wertschätzung zu zeigen, die sie verdienen. Auf diesem Weg möchten sie eine enge Verbindung zur Nachbarschaft aufrechterhalten und ihren treuen Gästen ein angenehmes und familiäres Umfeld bieten.
Für nationale Köstlichkeiten und gemütliche Atmosphäre ist die „Sip Song Bar“ auf jeden Fall eine Adresse, die jeder Food-Liebhaber besuchen sollte. Mehr Informationen über das Konzept und die Speisen können auf www.meinbezirk.at nachgelesen werden.