
Der Filmfonds Wien hat in der ersten Förderrunde des Jahres 2025 insgesamt 42 Millionen Euro für neue Kino- und TV-Projekte angekündigt. Darunter befinden sich namhafte Kinofilme wie „Gentle Monster“ von Marie Kreutzer und „riot/girl“ von Arman T. Riahi, die kreative Erzählungen von Lebenskrisen und interkulturellen Spannungen präsentieren. Auch die neuen Staffelprojektionen wie „Kommissar Rex“ und der Thriller „Spuren des Bösen: Morpheus“ stehen auf der Liste der finanzierten Vorhaben. Wie ots.at berichtete, wurden bei dieser Sitzung 58 Projekte mit einer Antragssumme von über 10 Millionen Euro eingereicht; neun Projekte erhielten Zusagen in Höhe von 2.662.000 Euro.
Der Filmfonds Wien, die größte Filmförderungsstelle in Österreich, wurde bereits 1976 gegründet. Er vergibt jährlich rund 12 Millionen Euro und hat das Ziel, Wien als zentralen Filmstandort zu etablieren. Zu den Kriterien für die Fördermittel gehört, dass wenigstens 100 Prozent der gewährten Fördermittel der Filmwirtschaft in Wien zugutekommen müssen, was die Bedeutung der regionalen Filmförderung unterstreicht. In den vergangenen Jahren hat der Fonds auch die Förderung für Kinobetriebe übernommen. Dies erfährt zusätzlich an Dynamik, da die Stadt Wien ihr Budget für 2024 auf 13,5 Millionen Euro erhöht hat, wie wikipedia.org hervorhebt.
Am 10. März 2025 wird ein Pressegespräch im Metro Kinokulturhaus in Wien stattfinden, wo die Geschäftsführerin Christine Dollhofer weitere Details zu den Zusagen berichten wird. Die Jury, bestehend aus internationalen Filmexperten, kam zu dem Schluss, dass die ausgewählten Projekte das Potenzial haben, die österreichische Filmindustrie weiter voranzubringen, was auch das Engagement für die Darstellung aktueller Themen reflektiert. Die ausgegebenen Fördermittel sollen nicht nur für die Entwicklung, sondern auch für die Produktion sowie die Kinostarts relevanter Filme eingesetzt werden.
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