Wien-Floridsdorf

Nostalgische Blitzerblicke: Kuriose Radarfotos aus Wiens Vergangenheit

"Die Wiener Polizei enthüllt kuriose Radarfotos aus den 80ern und 90ern – vom Elefanten auf der Reichsbrücke bis zum 'Wheelie' in Meidling, nostalgische Erinnerungen inklusive!"

Die Wiener Polizei hat kürzlich einen aufregenden Blick in ihre Archive geworfen und einige ihrer ältesten Radarfotos aus den 1980er- und 90er-Jahren in den sozialen Medien geteilt. Diese Bilder bieten nicht nur einen nostalgischen Rückblick in eine Zeit, die viele nur aus Erzählungen kennen, sondern zeigen auch die skurrilen Momente, die beim Fahren damals festgehalten wurden.

Die Idee, diese alten Schnappschüsse ins Netz zu stellen, kam vom Social-Media-Team der Polizei und wurde am Freitag auf der Plattform X veröffentlicht. In einer Zeit, in der Geschwindigkeitskontrollen heutzutage fast schon automatisiert ablaufen und die betroffenen Fahrer selten die Aufnahmen zu Gesicht bekommen, sorgt diese Initiative für ein Schmunzeln. Ein besonderes Highlight der alten Aufnahmen sind die kuriosen Situationen, die sie dokumentieren.

Kuriositäten der Radarfotos

Eines der interessanten Fotos zeigt eine unerwartete Begegnung auf der Reichsbrücke: Ein Elefant schlendert friedlich darüber. Die Frage bleibt, was genau diese Szene ausgelöst hat. Wohl eher kein Elefant wurde geblitzt, sondern ein Auto, das im Hintergrund zu sehen ist und möglicherweise mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war.

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Ein anderes Bild macht es etwas eindeutiger: Hier rast ein Fahrer oder eine Fahrerin in Meidling mit 107 km/h auf der Grünbergstraße und macht dabei sogar einen "Wheelie" – eine gefährliche Kunststückfahrt, bei der das Fahrzeug auf der Hinterachse balanciert. Heutzutage wäre eine solche Aktion mit erheblichen Konsequenzen und wahrscheinlich auch der Beschlagnahmung des Fahrzeugs verbunden.

Die Bedeutung von Kennzeichen

Ein wichtiger Aspekt der Radarkontrollen ist die korrekte Identifikation der Fahrzeuge. Obwohl Radar-Fotos oft selbst bei erhöhten Geschwindigkeiten aufzeichnen, ist es notwendig, dass das Fahrzeug auch klar identifizierbar ist, um eine Strafe aussprechen zu können. Auf einem der alten Bilder erkennt man, dass eine Person am Motorrad mit der Hand das Nummernschild verdeckt. Dies könnte dem Fahrzeughalter die Strafe erspart haben.

Ein weiteres Foto zeigt ein Fahrzeug, dessen Geschwindigkeit bei der Aufnahme nicht ermittelt werden kann, da es ohne Kennzeichen unterwegs war. Diese alten Radarbilder verdeutlichen nicht nur, wie das Fahren in der Vergangenheit war, sondern lassen auch erahnen, wie sich die Verkehrssicherheit und die Kontrollen im Laufe der Jahre weiterentwickelt haben.

Solche Archive sind nicht nur für Verkehrssünder von Bedeutung, sondern bieten auch eine unterhaltsame Möglichkeit, in Erinnerungen zu schwelgen. Für mehr Bilder und Berichte, die die Wiener Verkehrsgeschichte illustrieren, lohnt sich ein Blick auf die sozialen Medien der Polizei, die regelmäßig solche historischen Schnappschüsse teilt.

Eine tiefere Analyse dieser Artikel und der kuriosesten Blitzer-Fotos findet sich auch in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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