Wien. Francesca Cozzolino, eine erfahrene Führungskraft aus Italien, wurde zur neuen Country Managerin von Pfizer in Österreich ernannt. In dieser Rolle wird sie die Zentrale in Wien und die Produktionsstätte in Orth an der Donau leiten, wo insgesamt 520 Mitarbeiter:innen beschäftigt sind.
Die 47-jährige Cozzolino bringt über 20 Jahre Erfahrung im Pharmasektor mit, die sie größtenteils bei Pfizer gesammelt hat. Ihre Karriere begann sie im Jahr 2004 in Italien als Marketing Effectiveness Advisor und war seit 2021 als Business Unit Lead tätig, jeweils in den Bereichen Immunologie, seltene Krankheiten und Antiinfectives. Ihr akademischer Hintergrund umfasst ein Ingenieurstudium an der Universität Neapel.
Verantwortung und Ziele
In ihrer neuen Rolle als Country Managerin wird Cozzolino für die Strategie von Pfizer in Österreich verantwortlich sein, die sich auf die Bereiche Primary Care, Specialty Care sowie Oncology und innovative Anti-Infektiva konzentriert. Das Unternehmen vertreibt derzeit rund 100 verschiedene Medikamente auf dem österreichischen Markt. Der Hauptsitz von Pfizer Österreich befindet sich im Stadtteil Floridsdorf in Wien.
„Gemeinsam mit einem großartig aufgestellten Team, das mich sehr herzlich aufgenommen hat, möchte ich daran arbeiten, die Patient:innen im Land bestmöglich mit unseren innovativen Therapien und Impfstoffen zu versorgen“, erklärte Cozzolino über ihre Pläne in dieser Schlüsselposition. Ihre Übernahme erfolgt in einer Zeit, in der der Bedarf an effektiven medizinischen Lösungen durch innovative Therapien und Impfstoffe steigt.
Pfizer unterhält in Österreich zwei wichtige Standorte. Die Zentrale in Wien beschäftigt 160 Personen, während die Pfizer Manufacturing GmbH in Orth an der Donau für die Herstellung von Impfstoffen verantwortlich ist. Martin Dallinger leitet die Produktionsstätte, die maßgeblich zur Versorgung des österreichischen Marktes beiträgt.
Mit Cozzolino an der Spitze wird Pfizer seine Bemühungen verstärken, qualitativ hochwertige Gesundheitslösungen zu bieten und die Marktposition in Österreich weiter auszubauen. Die anstehenden Herausforderungen und Zielsetzungen dürften sowohl für die Belegschaft als auch für die Patient:innen von großer Bedeutung sein. Für mehr Informationen über diese Entwicklung, siehe den Artikel auf extrajournal.net.
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