Wien-Floridsdorf

Floridsdorf investiert in Radwege: Neue Verbindungen bis 2025 geplant

"Floridsdorf wird zum Radfahrer-Paradies: 2025 kommen 1,3 Kilometer neue Radwege in der Leopoldauer Straße – ein großer Schritt für sichere und attraktive Rad-Infrastruktur!"

Radfahren wird in Floridsdorf immer beliebter. Eine spannende Entwicklung steht bevor: Im Jahr 2025 sollen insgesamt 1,3 Kilometer neue Radwege in der Leopoldauer Straße gebaut werden. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Radwegoffensive, die darauf abzielt, die Radinfrastruktur im gesamten 21. Bezirk deutlich zu verbessern.

Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) kündigte an, dass die Radinfrastruktur bis Ende 2025 um insgesamt 6,6 Kilometer im Hauptradwegenetz erweitert wird. Diese Initiative zeigt, wie ernst die Stadt es mit der Förderung des Radverkehrs meint, und die Planungen für auch die Jahre darauf laufen bereits auf Hochtouren.

Phasenweise Umsetzung der Radwege

Der Bau der Radwege in der Leopoldauer Straße erfolgt in zwei Phasen. Zunächst wird der Abschnitt zwischen der Angerer Straße und der Angyalföldstraße in Angriff genommen. Danach wird der Weg bis zur Heinrich-von-Buol-Gasse fortgesetzt. Dieses neue Wegenetz ermöglicht es Radfahrern, durchgängig von der Leopoldauer Straße über die Angerer Straße und die Brünner Straße bis zur Floridsdorfer Hauptstraße zu fahren.

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Aktuell werden bereits Radwege in der Angerer Straße von der Leopoldauer Straße bis zur Brünner Straße fertiggestellt. Diese neuen Insellösungen werden 2025 mit den Radwegen in der Leopoldauer Straße verbunden, was die Sicherheit und die Leichtigkeit des Radfahrens in diesem Bereich erheblich verbessert.

Dringender Handlungsbedarf

Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) hebt die Wichtigkeit des Projekts hervor. Die Umgestaltungen in der Leopoldauer Straße stellen für ihn ein Highlight in der Radwegoffensive dar, vor allem aufgrund des hohen Bedarfs und der zahlreichen Rückmeldungen aus der Bevölkerung bezüglich der Sicherheitsabstände zwischen motorisierten und nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern. In vielen Bereichen werden diese Abstände häufig nicht eingehalten, was das Radfahren unsicher macht.

Die Stadt hat erkannt, dass auch andere Bereiche der Radinfrastruktur überarbeitet werden müssen. So finden derzeit Arbeiten in der Floridsdorfer Hauptstraße und in der Prager Straße statt. Diese umfassen die Strecken bis zur Nordbrücke, während in der Sheydgasse neue Radwege entstehen, um die Verbindung nach Strebersdorf zur Neuen Donau zu verbessern.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein erwartet die Radfahrer 2025 in der Autokaderstraße, wo ein neuer Radweg als Verbindung zum Marchfeldkanal entstehen soll. Auch der geplante "Klimahighway" wird für viel Aufsehen sorgen, da er eine durchgängige Radverbindung vom Donaufeld bis nach Niederösterreich schaffen soll. Die Umsetzung dieser ambitionierten Pläne ist ein klares Zeichen dafür, dass sich die Stadt aktiv für die Förderung des Radverkehrs und die Verbesserung der Lebensqualität für Radfahrer einsetzt.

Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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