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Sonderzug-Brand in Wien: Fahrgäste bleiben Glück im Unglück

Chaos in Wien: Ein Sonderzug der Wiener Linien ging im U-Bahntunnel in Flammen auf – sechs Mitarbeiter verletzt, Ersatzverkehr eingerichtet!

Am Dienstagabend, den 19. November, ereignete sich im U-Bahnnetz von Wien ein ernstzunehmendes Ereignis: Ein Sonderzug, der sich zwischen Taubstummengasse und Hauptbahnhof befand, geriet in Brand. Dieser Vorfall führte nicht nur zu einem Großeinsatz der Feuerwehr, sondern auch zu gravierenden Einschränkungen im U-Bahnverkehr.

Im betroffenen U-Bahntunnel, wo die Feuerwehr mit Atemschutz und speziellen Löschmitteln die Flammen bekämpfen musste, wurden die Stationen vorübergehend evakuiert. Während des Einsatzes war schnell klar, dass es sechs leicht verletzte Mitarbeiter des Betriebs zu beklagen gab; die Fahrerin, eine 25-Jährige, bleibt jedoch weiterhin unter medizinischer Beobachtung und erhält Krisenpsychologie. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Passagiere im Zug, der eigentlich für den späteren Einsatz im Fahrgastbetrieb vorgesehen war.

Der Sonderzug als Reservezug

Der Silberpfeil war auf dem Weg zum Reumannplatz, um dort als Reservezug, der bei hohem Fahrgastaufkommen zum Einsatz kommt, abgestellt zu werden. Solche Züge sind besonders in den stark frequentierten Zeiten der Morgen- und Abendspitze wichtig. Sie können auch einspringen, wenn eine andere Garnitur ausfällt. Die Wiener Linien bekräftigten, dass grundsätzlich alle Züge vor ihrem Einsatz durch Überprüfungen auf Fahrtüchtigkeit und Sicherheit getestet werden.

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Die Ursache für den Brand ist bisher unklar. Die Wiener Linien und die Einsatzkräfte schließen sowohl einen technischen Defekt als auch menschliches Versagen nicht aus und untersuchen den Vorfall umfassend. Was die Situation zusätzlich erschwert: Der Zug hat durch das Feuer erheblichen Schaden genommen, sodass er nicht mehr fahrbereit ist und aufwendig abgeschleppt werden muss. Dies zieht langwierige Aufräumarbeiten nach sich, bei denen die Feuerwehr aktive Unterstützung bietet.

Notfallplan und Ersatzverkehr

Die Folgen des Brandes sind gravierend: Ab Donnerstag, dem 21. November, wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, der die Stationen Südtiroler Platz/Hauptbahnhof, Karlsplatz und Stephansplatz ansteuert. Die Stationen Taubstummengasse und Keplerplatz bleiben vorerst geschlossen. Auch bei den Bus- und Straßenbahnlinien gibt es Änderungen. So wird die Linie D bis zum Reumannplatz verlängert, während die Linien 1 und O alternativen Service bieten.

Die U1 wird voraussichtlich für einige Tage nicht im vollen Umfang betrieben werden können, was die Mobilität der Fahrgäste erheblich beeinträchtigt. Die Wiener Linien bitten die Fahrgäste um Verständnis und Geduld während diesen herausfordernden Umständen, die durch den Brand und die erforderlichen Aufräumarbeiten entstanden sind.

Auf dem Portal www.meinbezirk.at sind weitere Details zu finden, die sich mit den genauen Abläufen und den Maßnahmen zur Wiederherstellung des regulären Betriebs auseinandersetzen.


Details zur Meldung
Quelle
meinbezirk.at

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