Dreifachmord in Solothurn: Schock in Egerkingen und Hägendorf!

Dreifachmord im Kanton Solothurn: Ein 41-jähriger Schweizer steht im Verdacht, ein Ehepaar und eine Frau ermordet zu haben.
Dreifachmord im Kanton Solothurn: Ein 41-jähriger Schweizer steht im Verdacht, ein Ehepaar und eine Frau ermordet zu haben. (Symbolbild/DNAT)

Dreifachmord in Solothurn: Schock in Egerkingen und Hägendorf!

Egerkingen, Schweiz - Am Dienstag, dem 18. Juni 2025, ereignete sich im Kanton Solothurn in der Schweiz ein erschütternder Dreifachmord. Ein betagtes Ehepaar und eine Frau wurden tot aufgefunden, was sofortige Ermittlungen der Kantonspolizei zur Folge hatte. Die ersten Hinweise auf ein Gewaltverbrechen wurden in Egerkingen bekannt, als die Leiche einer Frau gegen 14:30 Uhr in ihrer Wohnung entdeckt wurde. Nur 45 Minuten später wurde die Leiche eines älteren Ehepaars im benachbarten Hägendorf gefunden. Die Kantonspolizei Solothurn bestätigte, dass die Umstände auf ein Gewaltdelikt hindeuteten, was den Einsatz mehrerer Patrouillen zur Folge hatte.

Ein 41-jähriger Schweizer, der sich kurze Zeit nach der Tat am Polizeiposten Egerkingen stellte, gilt als mutmaßlicher Täter. Er wurde ohne Widerstand festgenommen. Die Polizei gab an, dass Täter und Opfer sich kannten, was die Ermittlungen im Hinblick auf die Motivlage besonders komplex macht. Während die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei umfangreiche Ermittlungen einleiteten, konzentrierten sich die Einsatzkräfte auch auf die Beweissicherung und die Klärung des Tathergangs.

Umfangreiche Ermittlungen und Notfallmaßnahmen

Das Einsatzaufgebot war beeindruckend: Mehrere Einheiten der Kantonspolizei, Forensik- und Rechtsmedizin-Mitarbeiter sowie Rettungskräfte und Feuerwehr waren am Tatort und im Umfeld der Ermittlungen beschäftigt. Ein Care-Team wurde ebenfalls eingebunden, um den Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden. Die Polizei hielt vorerst Informationen zurück und erklärte, dass der Persönlichkeitsschutz sowie die laufenden Ermittlungen Vorrang haben.

Der Dreifachmord wirft erneut ein Schlaglicht auf die aktuelle Kriminalitätssituation in der Schweiz. Statistiken zeigen einen Anstieg der registrierten Delikte auf etwa 523.000 im Jahr 2023, den höchsten Stand seit 2014. Die meisten dieser Delikte betrafen Vermögenskriminalität, während 2023 auch eine hohe Anzahl von Straftaten gegen die öffentliche Ordnung gemeldet wurde – eine Besorgnis erregende Entwicklung, die in der Bevölkerung Unruhe auslöste.

Die öffentliche Sicherheit ist ein Thema, das viele Schweizer beschäftigt. Laut Umfragen fühlten sich Anfang 2024 über 12% der Bevölkerung durch Ausländer bedroht, während die Polizeidichte in den letzten Jahren abgenommen hat. Diese Faktoren tragen zu einem allgemein erhöhten Sicherheitsbedürfnis in der Gesellschaft bei.

Mit dem tragischen Vorfall in Solothurn wird einmal mehr deutlich, dass Gewaltverbrechen auch im vermeintlich sicheren Umfeld der Schweiz auftreten können. Die Ermittlungen bleiben spannend, und die Öffentlichkeit erwartet Antworten auf die Frage, was zu diesem brutalen Verbrechen führte.

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OrtEgerkingen, Schweiz
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