Wien-Donaustadt

Öffis in Wien: Völliger Betrieb der U1 und wichtige Änderungen

Die U1 fährt nach dem Brand beim Vorkommen am 19. November endlich wieder durchgehend, während andere Linien in Wien weiterhin eingeschränkt werden!

Am Freitag, dem 29. November, wurde die U-Bahn Linie U1 in Wien nach einem Brand am 19. November wieder regulär in Betrieb genommen. Zuvor waren die Züge in zwei Abschnitten unterwegs: sie verkehrten lediglich zwischen Oberlaa und Reumannplatz sowie von Schwedenplatz bis Leopoldau. Diese Wiederherstellung ist von großer Bedeutung für die Fahrgäste, die stark auf diese Verbindung angewiesen sind.

Zusätzlich hat die U4 aufgrund von Bauarbeiten an der Alserbachbrücke aktuell verlängerte Intervalle. Bis zum 17. Dezember wird nur jeder zweite Zug über den Schwedenplatz hinaus bis Heiligenstadt fahren. Wer auf die U2 setzen möchte, sollte beachten, dass diese bis auf Weiteres nur zwischen der Seestadt und dem Schottentor fährt. Die Wiederaufnahme des Betriebs zwischen dem Schottentor und Karlsplatz ist frühestens Ende 2024 geplant.

Betriebsanpassungen und Ersatzangebote

Während der Umbaumaßnahmen sind verschiedene Ersatzangebote eingerichtet worden. Die Linie U1 wird verstärkt bedient, dazu gibt es eine zusätzliche Straßenbahnlinie U2Z sowie die Linien D, 1, 2 und 71, die Fahrgäste unterstützen. Eine weitere Einschränkung betrifft die U1-Station Kagran in Richtung Leopoldau; hier wird vorübergehend nicht angehalten, sodass Fahrgäste in die entgegengesetzte Richtung umsteigen müssen.

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Die Weststrecke sowie die Linien 1, 62 und die Badner Bahn sind ebenfalls von Einschränkungen betroffen. Die gesamte Weststrecke wird am 15. Dezember wieder den Vollbetrieb aufnehmen, aber der Pendelverkehr sowie mehrere S-Bahnlinien sind bereits seit Oktober schrittweise wieder in Betrieb. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Gleisanlagen instand zu halten und eine sichere Nutzung zu gewährleisten.

Bis 29. November waren die Linien 1 und 62 aufgrund von Gleisarbeiten nicht zwischen Karlsplatz und Kliebergasse unterwegs. Um den Fahrgästen Alternativen zu bieten, wird die Linie 59A häufiger eingesetzt, und die Badner Bahn nimmt Umleitungen über den Südtiroler Platz/Hauptbahnhof. Auch für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste gibt es spezielle Shuttle-Dienste.

Die aktuellen Veränderungen im öffentlichen Verkehr in Wien sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Mobilität in der Stadt und verbessern die Erreichbarkeit auch während der notwendigen Wartungsarbeiten und Modernisierungen. Weitere Details und aktuelle Informationen können auf www.oeamtc.at nachgelesen werden.


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Quelle
oeamtc.at

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