Wien-Donaustadt

Herbert Eliasch: Geschichten aus Donaustadt in Mundart und Krimis

Herbert Eliasch, der 60-jährige Donaustädter Schriftsteller, überrascht mit humorvollen Krimis und Triathlon-Büchern – und das alles inspiriert von skurrilen Alltagsgeschichten aus Wien!

Herbert Eliasch ist ein kreativer Kopf aus der Donaustadt, der mit seinen Büchern eine einzigartige Stimme gefunden hat. Mit 60 Jahren hat er schon viele Geschichten erzählt, oft inspiriert von den kleinen Begebenheiten und Alltagsabenteuern in seiner Heimat. Seine Arbeiten sind nicht nur Ausdruck seiner Leidenschaft, sondern auch ein Spiel mit Sprache und Dialekt.

Für Eliasch ist das Schreiben ein Mittel, um seine Gedanken und Erlebnisse festzuhalten. Er taucht in zahlreiche Projekte gleichzeitig ein und ist stets auf der Suche nach neuen Wegen, seine Ideen in Buchform zu bringen. Seine erste Veröffentlichung „Triathlon“ vereint zwei seiner Lebensziele und widmet sich den weniger ernsthaften Seiten des langen Laufens. Der Untertitel „für lebensfrohe Langsamläufer und familienfreundliche Pausenmacher“ zeigt schon, dass er mit Humor an die Dinge herangeht.

Mundart und persönliche Geschichten

Eliasch hat eine Vorliebe für die Wiener Mundart entwickelt. Diese Form der Sprache erlaubt es ihm, freier zu schreiben, ohne sich an strenge Regeln halten zu müssen. „Du kannst eigentlich schreiben, was du willst“, sagt er, was die Freiheit und die Freude ausdrückt, die das Schreiben in Mundart mit sich bringt. Sein aktueller Krimi „Die bluadiche Haund im Schutthaufen“ entführt die Leser in die Welt menschlicher Abgründe, während ein amüsanter Schmäh stets in der Luft schwebt. Die Geschichte spielt am Mühlwasser und beleuchtet die Intrigen und Konflikte zwischen Bewohnern wie Joggern und Fischern, die sich in skurrilen Missverständnissen verlieren.

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Inspiration findet der Autor direkt vor seiner Haustür. Er beschreibt, dass ihm bereits die verrücktesten Ideen für Geschichten in den Sinn kommen, während er durchs Viertel läuft. „Ich will aber nicht ausschließen, dass es so etwas nicht gibt“, sagt er schmunzelnd und spielt auf die Möglichkeit einer „Gartenzwerg-Mafia“ an – eine humorvolle Vorstellung, die ihm beim Denken an zukünftige Projekte hilft. Oft hat er sogar Angst, dass sich jemand in seinen Geschichten wiedererkennt, weshalb er darauf achtet, seine Charaktere so anonym wie möglich zu halten.

Obwohl Eliasch großen Spaß am Schreiben hat, scheut er die öffentliche Darstellung seiner Werke. Lesungen und Auftritte empfindet er als unangenehm. Mit einer Sammlung von bereits zehn Veröffentlichungen auf Amazon ist er dennoch zufrieden und findet es amüsant, dass er in der digitalen Welt so präsent ist. Sein Ziel ist nicht, ein Vermögen mit seinen Büchern zu machen, sondern vielmehr, seinen Lesern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und ihnen durch humorvolle Inhalte einen kleinen Scherz zu erlauben.

In der Donaustadt, wo er verwurzelt ist, geht ihm nie die Inspiration aus. Seine Erlebnisse und die Faszination für die Mundart sind eine Quelle unendlicher Geschichten, die nur darauf warten, erzählt zu werden. Weitere interessante Informationen zu Herbert Eliasch und seinen Büchern sind hier zu finden.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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