Wien-Alsergrund

Urbanize!-Festival: Energie und Bürgerbeteiligung im Fokus

Erlebe die Energiewende hautnah beim urbanize!-Festival in Wien: Ab heute geht's los mit spannenden Events, Talks und Musik – der Eintritt ist frei!

Das „urbanize!“-Festival ist gestartet und widmet sich in diesem Jahr dem spannenden Thema „ENERGIE! Power to the People“. Vom 8. bis zum 13. Oktober können die Besucherinnen und Besucher an rund 40 Veranstaltungen teilnehmen, die sich mit der urbanen Energiewende beschäftigen. Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist kostenlos.

Ein zentrales Element des Festivals sind die thematischen Spaziergänge, die von lokalen Expertinnen und Experten geleitet werden. Hierbei haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, über Demokratie und Teilhabe zu diskutieren, während sie durch verschiedene Stadtteile, wie den Alsergrund oder einen Bildungscampus im zweiten Bezirk, geführt werden. Diese Spaziergänge werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch angeboten und thematisieren individuelle Handlungsmöglichkeiten in Anbetracht der Klimakrise. Themen wie „Klimaräte“, „Zukunftshöfe“ und „Freie Mitte“ stehen im Mittelpunkt dieser Erkundungen.

Demokratische Aspekte im Fokus

Festivalleiterin Elke Rauth hebt hervor, dass die Herausforderungen der Energiewende innovative technische Lösungen sowie einen systemischen Wandel erfordern. Ganz besonders betont sie die Notwendigkeit einer aktiven Stadtgesellschaft, die ihre Zukunft selbst gestalten möchte. Neben der Vorstellung von technischen und baulichen Ansätzen liegt ein wesentlicher Schwerpunkt des Festivals auf den demokratischen Aspekten der Energiewende. Hierzu zählen Themen wie Versorgungsgerechtigkeit und Bürgerbeteiligung.

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Die Eröffnungszeremonie fand am Dienstagabend auf den Aspanggründen im „Village im Dritten“ statt. Bei dieser Veranstaltung diskutierten die Performance-Künstlerin Schudini The Sensitive und Energieexperte Christoph Gollner über die Energiewende sowie die möglichen Gegenkräfte. Der Abend wurde musikalisch von DJ Mr. Moneypenny begleitet. Das Festivalgelände erstreckt sich über 1.000 Quadratmeter und bietet im Verlauf des Festivals verschiedene Events an.

Während des Festivals wird es nicht nur Informationsveranstaltungen und künstlerische Performances geben, sondern auch Speed-Dating für Bürger-Initiativen und besondere Formate wie ein Fahrradkino. Ziel ist es, Gelegenheiten und Herausforderungen für eine alternative Energieversorgung zu beleuchten und Orte in Wien zu präsentieren, an denen der Umbau der Energieversorgung bereits erfolgreich vorangetrieben wurde.

Vernetzungsmöglichkeiten

In diesem Jahr wird das Festival zum 15. Mal ausgerichtet. Die Organisatoren möchten mit den Veranstaltungen unterschiedliches Wissen und verschiedene Menschen zusammenbringen. Ihre Absicht ist es, die Gäste dazu zu motivieren, sich aktiv in die Themen einbringen und mitgestalten zu können. Die Veranstaltungsreihe steht somit nicht nur im Zeichen der Information, sondern auch im Zeichen der Partizipation und des zivilgesellschaftlichen Engagements.

Für mehr Informationen über das Festival und die geplanten Veranstaltungen, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf wien.orf.at.


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Quelle
wien.orf.at

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