Im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Wien haben umfangreiche Modernisierungsarbeiten von zehn Aufzügen einen bedeutenden Fortschritt gebracht. Diese aktuellen Anpassungen zielen darauf ab, den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig den Komfort für die Nutzer zu erhöhen. Täglich finden im AKH etwa 1.400 Fahrten statt, was die Aufzüge zu einem unverzichtbaren Teil des Betriebs macht.
Die Modernisierung wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Aufzughersteller Otis und dem österreichischen Gesundheitsdienstleister Vamed durchgeführt. Durch die Renovierung der neun Personen- und Bettenaufzüge sowie eines Feuerwehraufzugs wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch die Wartezeit für die Patienten reduziert.
Wichtige technische Verbesserungen
Die eisernen Aufzüge wurden seit den 1990er-Jahren nicht mehr grundlegend aktualisiert. Nun stehen neue Technologien bereit: Der Antrieb, die Triebwerke sowie die Bedienelemente und die Innenverkleidung wurden vollständig ersetzt. Diese Verbesserungen sollen die Wartezeit für die Fahrgäste um bis zu 50 Prozent verkürzen. Gerhard Gruner, der Geschäftsstellenleiter von Otis, erläutert die Vorteile: „Der Vergleich der Betriebsdaten zeigt eine Reduzierung des Energieverbrauchs um 40 Prozent.“
Eine besonders innovative Funktion ist die neue Zielwahlsteuerung "CompassPlus", die sich wie ein virtueller Concierge verhält. Anstatt einfach in den nächsten Aufzug zu steigen, werden die Fahrgäste intelligent dem Aufzug zugeordnet, der sie mit den wenigsten Stopps an ihr Ziel bringt. Dies führt nicht nur zu einem schnelleren Transport, sondern auch zu einer weiteren Senkung des Energieverbrauchs.
Dank dieser Modernisierungen gewinnt das AKH Wien nicht nur an technischer Effizienz, sondern setzt auch Maßstäbe in der Kombination von Innovation und Benutzerfreundlichkeit. Die Aufzüge spielen eine entscheidende Rolle im täglichen Betrieb, und die jüngsten Änderungen zeigen, dass das Krankenhaus aktiv daran arbeitet, den Patientenservice stetig zu verbessern. Neben den Aufzügen investiert das AKH auch in andere Bereiche, zum Beispiel durch nachhaltige Bettenstationen aus Holz. Mehr Informationen dazu bietet der Artikel von www.meinbezirk.at.
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